Gäste: Lizzy Aumeier, Knuth & Tuczek, Sarah Bosetti und Birgit Schaller Herbstliche Schwermut an trüben Novembertagen muss nicht sein. Das meint Gerburg Jahnke und präsentiert ein bewährtes Gegenmittel: die „Ladies Night“ im Ersten. Für ihre rein weibliche Kabarett- und Comedyshow hat sie sich wieder vier hochkarätige „Gästinnen“ eingeladen, die nicht nur das Publikum im Kölner Gloria-Theater begeistern werden. Als „Anti-Diva“ hat sich Musik-Kabarettistin Lizzy Aumeier einen Namen gemacht. Die „Sexgöttin aus der Oberpfalz“ widmet sich mit viel Selbstironie und eindrucksvoller Bühnenpräsenz Themen wie Sex und Macht, Schönheitswahn und Männerträume. In ihrem aktuellen Musikcomedy-Programm „Superlizzy“ erklärt sie uns die Welt und versucht zu retten, was zu retten ist. Mit bitterbösen Texten und virtuosen Stimmen mischen die satirischen Rockladies Knuth & Tuczek (Nicole Knuth und Olga Tuczek) seit einigen Jahren die Kabarett- und Kleinkunstszene auf. In ihren stets hochaktuellen Programmen knöpfen sich die
beiden Züricherinnen wortgewaltig und sarkastisch Waffenlobbyisten und Weltfriedensaktivisten, Konvertiten und pädophile Priester, Männer mit Bärten und Frauen in Offroadern vor – und rocken dabei so richtig ab. Sarah Bosetti ist Autorin, Filmemacherin und Slampoetin. Seit 2009 ist die junge Wahl-Berlinerin erfolgreich auf den deutschen Slam- und Lesebühnen unterwegs und liest regelmäßig aus ihrem Buch „Wenn ich eine Frau wäre“. Auch in der „Ladies Night“ präsentiert sie ihre „bissig-absurde Geschichte, prall gefüllt mit Kloschüsselromantik und Selbstironie“. „Alarmstufe Blond“ heißt nicht nur ihr aktuelles Soloprogramm. Denn wenn Birgit Schaller die Bühne betritt, gibt sie auch immer wieder kabarettistisches Vollgas. Spielend, singend und parodierend begeistert das Ensemblemitglied der Dresdner „Herkuleskeule“ mal mit lockeren Blondinenwitzchen, mal mit messerscharfen Texten. Dabei schlüpft sie im rasanten Tempo in die verschiedensten Rollen: von der sächselnden Dame mit Hund in die rappende Opernsängerin bis hin zum TV-Sternchen Daniela Katzenberger. (Text: ARD)
