Folge 122

  • 122. Attentat im Amtsgericht Euskirchen

    Folge 122 (19 Min.)
    Am 9. März 1994 muss sich Erwin Mikolajczyk vor dem Amtsgericht in Euskirchen wegen gefährlicher Körperverletzung an seiner Ex-Freundin verantworten. Nach der Urteilsverkündung verlässt der 39-Jährige kurz den Gerichtssaal. Als er zurückkehrt hält er eine Pistole in der Hand. Erwin Mikolajczyk tötet sechs Menschen, darunter seine Ex-Freundin, deren Mutter und den Richter.
    Dann zieht er eine selbstgebastelte Bombe aus seinem Rucksack und zündet sie. Erwin Mikolajczyk stirbt durch die Explosion. Später wird klar, dass den Behörden bereits bekannt war, dass Erwin Mikolajczyk im Besitz mehrerer Waffen war. Sein eigener
    Bruder hatte nur ein Jahr zuvor gewarnt, dass der 39-Jährige „gefährlich“ sei.
    Im Film spricht unser Host Hamzi mit dem ehemaligen Rechtsanwalt Ernst Tkocz, der das Attentat 1994 nur knapp überlebte. Polizeihauptkommissar Roger Kath berichtet ebenfalls von seinen Eindrücken. Er hatte an diesem Tag kurz vor dem Anschlag das Gerichtsgebäude verlassen und war anschließend einer der ersten am Tatort.
    Hamzi schaut außerdem noch einmal genauer darauf, wie es zu der Tat im Amtsgericht kommen konnte und wie sich die Sicherheitsmaßnahmen in Gerichtsgebäuden durch das Attentat verändert haben. (Text: WDR)
    Deutsche Online-PremiereMo 06.05.2024YouTube

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