Sergio erkennt die Notlage, in der Marimar sich offenbar befindet und befiehlt seinem Verwalter Nicandro, für das Mädchen etwas zu essen zusammenzustellen. Als es daraufhin zwischen Marimar und Sergio zu einer längeren Unterhaltung kommt, berichtet Marimar von ihrer Armut und dem Leben bei den Großeltern. Sergio macht dem jungen Mädchen Komplimente, bevor er die von ihrem Glück völlig überwältigte Marimar schließlich entlässt. Daheim erzählt das Mädchen von ihrer Begegnung und will den Warnungen des Großvaters, der Sergio als Taugenichts
bezeichnet, keinen Glauben schenken. Unterdessen kommt es auf der Hacienda zu einem Streit: Monica unterstellt Angelica, dass sie in Wahrheit Sergio liebe. Angelica streitet dies ab und behauptet, dass sie nur um selber Herrin auf der Hacienda bleiben zu können, nicht wolle, dass Renatos Sohn heiratet. Auch Renato und Sergio geraten aneinander: Sergio will, dass Renato die Hacienda verkauft. Renato wirft seinem Sohn Verantwortungslosigkeit vor und rät ihm, endlich sesshaft zu werden und sich eine Frau zu suchen. (Text: Premiere)