My Name is Earl

Eigentlich wollte Earl nur eine weitere Sache wiedergutmachen, die er seinem homosexuellen Freund Kenny angetan hatte, doch trifft er Kenny in einer fundamentalen Lebenskrise an. Denn seit dem Erfolg von ‚Brokeback Mountain‘ hat man laut Kenny in der Schwulenszene nur noch Erfolg, wenn man als tougher männlicher Typ auftritt und sämtliche Schwuchteleien ablegt. Deshalb bittet der verzweifelte Kenny Earl darum, aus ihm einen richtigen Mann zu machen. Earl schleppt Kenny zwecks Vermännlichung zunächst einmal in den Crabshack, wo die Buchmacherin Rosie neuerdings ihre Geschäfte betreibt. Und als Earl Kenny erfolgreich in die Welt der Pferdewetten eingeführt und dabei nebenbei auch

ein hübsches Sümmchen gewonnen hat, muss er feststellen, dass er vom Spielen nicht mehr loskommt: Earl hat ein ernsthaftes Suchtproblem.
Und das bringt ihn bald so weit, dass er sich rund um die Uhr in irgendwelchen Spielhöllen herumtreibt und sein früheres Leben und seine Liste komplett vergisst – bis er eines Tages eine Summe verspielt, die Catalina ihm anvertraut hatte, damit er sie zu einem bestimmten Termin in ihr Heimatdorf überweist. Denn weil Earl aufgrund seiner Spielsucht diesen Termin vergisst, wird Catalina nach Mexiko ausgewiesen. Und Earl und Randy müssen sich nun selbst über die Grenze begeben, um ihre Freundin zurückzuholen. (Text: SF)