My Name is Earl

Weil Earl erkannt hat, dass er sich mit seinem früheren Lotterleben selber übel mitgespielt hat, setzt er einen folgenschweren neuen Punkt auf die Liste, der seinem Schicksal eine völlig neue Wendung geben könnte. Und dieser Punkt umfasst drei Vorhaben – nämlich a) ‚den High-School-Abschluss nachholen‘, b) ‚einen amtlichen Job auftreiben‘ und C: ‚aus dem Motel ausziehen‘.
Earl und Randy fahren zu ihrer alten High School, um die dortigen Lehrer zu bitten, dass sie noch einmal eine Zeitlang den Unterricht besuchen dürfen. Doch ihre alten Lehrer haben keine Lust, Earl und Randy etwas beizubringen. Genaugenommen haben sie keine Lust,

überhaupt jemandem etwas beizubringen, denn die aktuelle Schülergeneration ist noch fauler und aufsässiger als Earl und Randy zu ihrer Zeit. Das stellt eine beachtliche Leistung dar. Deshalb will Earl die Schüler motivieren, indem er ihnen in sehr anschaulicher Weise sein eigenes verkorkstes Leben schildert. Doch damit erzielt er keineswegs den gewünschten Lerneffekt bei seinen Zuhörern, denn die Schüler sind nur dankbar dafür, dass sie mit Earl jetzt ein neues Opfer für ihre üblen Streiche haben. Daraufhin beschliesst Earl, gemeinsam mit seinen depressiven Exlehrern, etwas schwerere Geschütze aufzufahren, um die Schüler zur Vernunft zu bringen. (Text: SF)