Natur im Garten

Karl Ploberger präsentiert einen naturnahen Landschaftsgarten in Niederösterreich, gibt Tipps für eine erfolgreiche Chili-Anzucht und Kräuterhexe Uschi Zezelitsch zaubert ein Rezept aus dem Malabarspinat. Ein über 6000 Quadratmeter grünes Paradies – das ist der Landschaftsgarten von Marianne und Reinhold Schwa im niederösterreichischen Alpenvorland. Oberste Priorität hat bei den Besitzern das naturnahe Gärtnern. Deshalb zieren die grüne Oase eine große Naturwiese mit bunter Blütenvielfalt als Nahrungsquelle für Insekten, viele Nistkästen und Totholzhaufen. Sogar den Schwimmteich, der einst als solcher genutzt wurde, hat Familie Schwa ganz das Natur überlassen. Mittlerweile ist er ein artenreiches Biotop. Alles dreht sich bei Karl

Plobergers Gartenpraxis um Chilis, die Trendpflanzen der letzten Jahre.
Originell, delikat und gesund sind die wichtigsten Charaktereigenschaften des heutigen Pflanzengastes bei Uschi Zezelitsch: der Malabarspinat. Die Kräuterhexe macht daraus ihren köstlichen „Shiva-Salat“. Die Gärtnerinnen auf der Garten Tulln präsentieren den Liebesgarten und erzählen, warum er so genannt wird. Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: In meine Gemüsebeete fallen immer wieder im Frühsommer Heerscharen von kleinen hüpfenden Insekten ein, die die Blätter der Pflanzen durchlöchern und schädigen. Wie kann ich einem Befall vorbeugen? Diese Begriffe aus der Gartenwelt erklärt Karl Ploberger diesmal: Geophyt, Chlorose und Auge. (Text: ORF)