New European Songbook

In diesem Jahr wird weltweit des 400. Todestages von William Shakespeare gedacht. Auch in diesem Film bilden seine Texte die Grundlage für die insgesamt acht Lieder der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler. An dem grenzüberschreitenden Projekt, das die Universalität des Dichters feiert, nahmen Österreich, Großbritannien, Norwegen, Slowenien und die Schweiz teil. Vertreten sind die verschiedensten Musikstile, auch Pop und Jazz. Die Filmemacherinnen Madlene Feyrer und Sharon Nuni begleiteten den Entstehungsprozess der Lieder. (Text: WDR)

Sieben Länder – eine Idee: Die vom ORF ins Leben gerufene Kulturinitiative „New European Songbook“ in Kooperation mit der EBU und der BBC steht ganz im Zeichen der Integration und des kulturellen Austausches. Die teilnehmenden Sendeanstalten aus Frankreich, Deutschland, England, Schottland, Portugal, der Schweiz und Österreich machten sich auf und brachten nationale Musikgrößen des jeweiligen Landes mit Musikerinnen und Musikern mit Migrationshintergrund zusammen, um gemeinsam einen Song zu erarbeiten. Zu den neu entstandenen Songs wurden Video-Clips produziert, die einmal mehr Zeugnis von der Vielfalt Europas geben.
Die sieben Neuinterpretationen von Klassik, über Jazz wie World bis hin zu Pop sind als musikalisch-filmisches Gesamtkunstwerk in der Dokumentation „New European Songbook“ vereint worden und sind ein Beweis für die einzigartige Mannigfaltigkeit Europas.Für den österreichischen Beitrag konnten die syrische Band Basalt und die österreichische Songcontest-Siegerin Conchita gewonnen werden. Für die filmische Realisierung des Musikclips zeichnet Luzi Katamay verantwortlich. (Text: ORF)

Lieder aus acht Ländern mit Künstlerinnen und Künstlern von Portugal bis Norwegen, von Serbien bis Frankreich. Gemeinsam feiern Sie 100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges. Sie singen und erzählen von ihrer Sicht auf Krieg, auf Frieden und davon, was Musik verändern kann. Der deutsche Beitrag stammt von Sarah Lesch. Die deutsche Singer-Songwriterin Sarah Lesch zählt zu den produktivsten deutschen Liedermacherinnen. Sie erhielt unter anderem den Troubadour-Chanson-Preis und gewann den Panikpreis der Udo-Lindenberg-Stiftung. Trotz ihres starken politischen Engagements will sie aber keine Parolen vorgeben. Lesch singt von einer Welt, die verrücktspielt, schreckliche Dinge zulässt und gleichzeitig alles ist, was wir haben: stark, schön und zerbrechlich.
„Ein alter Krieg“ hat Sarah Lesch eigens für das New European Songbook komponiert. Das Lied handelt von einem vergangenen Krieg, der in den Herzen zweier Menschen weiter wütet sowie von der Erlösung durch Liebe. Das „New European Songbook“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Europäischen Rundfunkunion (EBU) mit 72 Rundfunkanstalten aus der EU und ihren Nachbarländern. Seit 2016 beteiligen sich wechselnde Sender an dem Projekt, der Westdeutsche Rundfunk (WDR) ist von Anfang an mit dabei. In jedem Jahr gibt es einen anderen, zeitgemäßen Schwerpunkt, dem sich die Musiker*innen nähern – in der abschließenden Dokumentation werden Interviews, Musikvideos und Backstage-Impressionen aus mehreren Ländern zu einem Film vereint. (Text: WDR)

Die in Kooperation mit der EBU vom ORF ins Leben gerufene, länderübergreifende Kulturinitiative „New European Songbook“ erfährt heuer bereits ihre vierte Auflage. So international wie das Projekt ist auch die Musik des diesjährigen Jubilars Ludwig van Beethoven, dessen Geburtstag sich heuer zum 250. Mal jährt. Als kreativer Geist zwischen Genie und Wahnsinn hat Beethoven sich immer wieder neu erfunden, die Grenzen der Musik gesprengt und die vorherrschenden Gesellschaftsstrukturen hinterfragt. Seine Biografie und die Botschaften seiner Musik können als Sinnbild für das Projekt „Songbook“ verstanden werden. Nationale Musikergrößen der jeweiligen Länder setzen sich musikalisch mit den Werken Beethovens auseinander.
Die neu entstandenen Kompositionen rund um das Leben und Schaffen des radikalen Ausnahmekünstlers wurden mit Hilfe von Video-Clips auch szenisch umgesetzt. In der Dokumentation „New European Songbook – Beethoven Edition“ werden die genreübergreifenden Musikvideos, so mancher Blick hinter die Kulissen der Entstehung derselben und Interviews mit den Mitwirkenden gezeigt. Für den ORF-Beitrag konnte die österreichische Singer Songwriterin und Cellistin Marie Spaemann gewonnen werden, die sich in ihrer Komposition „Seeking Joy“ mit dem Hauptthema Beethovens Neunter Symphonie auseinandersetzt. Florian Senekowitsch zeichnet für die Regie des Video-Clips verantwortlich. (Text: ORF)

Die in Kooperation mit der EBU vom ORF ins Leben gerufene, länderübergreifende Kulturinitiative „New European Songbook“ erfährt heuer bereits ihre fünfte Auflage. 2021 steht ganz im Zeichen des Mottos „Back together“ und soll ein internationales Zeichen dafür setzen, dass die kulturellen wie gesellschaftlichen Einschränkungen und Entbehrungen durch die COVID-19-Pandemie vorübergehend sind und das ein Zusammenkommen von Menschen, ein gemeinsames Musizieren, eine Rückkehr in eine neue „Normalität“ möglich sind.
Nationale Musikergrößen der jeweiligen Länder setzen sich musikalisch mit dem Thema „Back together“ auseinander. Die neu entstandenen Kompositionen werden mit Hilfe von Video-Clips auch szenisch umgesetzt. In der Dokumentation „New European Songbook – Back together“ werden die genreübergreifenden Musikvideos, so mancher Blick hinter die Kulissen der Entstehung derselben und Interviews mit den Mitwirkenden gezeigt. Für den ORF-Beitrag konnte das Herbert Pixner Projekt und die österreichische Singer-Songwriterin Sibylle Kefer gewonnen werden. (Text: ORF)