Ab sofort online: Neue „Turtles“-Serie mit Stimmen von Tramitz und Freshtorge

„Der Aufstieg der Teenage Mutant Ninja Turtles“ bei Nickelodeon

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 29.01.2019, 15:18 Uhr

„Rise of the Teenage Mutant Ninja Turtles“ – Bild: Nickelodeon
„Rise of the Teenage Mutant Ninja Turtles“

Die Ninja Turtles kehren in Gestalt einer neuen Zeichentrickserie zurück auf die Fernsehbildschirme. Im Herbst lief „Der Aufstieg der Teenage Mutant Ninja Turtles“ in den USA beim auftraggebenden Sender Nickelodeon. Nun können sich auch deutsche Schildkröten-Fans davon überzeugen, ob die Neuauflage mit früheren Interpretationen mithalten. Die erste Episode der neuen Serie liegt ab sofort auf den digitalen Plattformen von Nickelodeon als kostenlose Preview bereit: Zu sehen ist sie unter nick.de/​turtles, auf YouTube, per Nick App und auf der Nickelodeon-Facebookseite. Ab dem 8. April folgt dann die lineare TV-Erstausstrahlung bei Nickelodeon.

Das Franchise rund um die mutierten Schildkröten ist nach wie vor populär. Nachdem es sich bei der letzten Serie „Teenage Mutant Ninja Turtles“ um eine computeranimierte CGI-Variante handelte, kehrt die neue Serie zu den 2D-Wurzeln zurück – allerdings mit einem ziemlich eigenwilligen Zeichenstil. Für die deutsche Synchronfassung wurden prominente Sprecher verpflichtet, die ihre Stimmen charakteristischen Nebenfiguren leihen. So spricht Schauspieler Christian Tramitz den Baron Draxum, TV-Koch Alexander Herrmann ist passenderweise als Koch Speckschwarte zu hören, während YouTuber Torge Oelrich (besser bekannt als „Freshtorge“) den Sonderling Todd spricht.

Die vier Schildkrötenbrüder entdecken neue Kräfte und eine mystische Welt unter den Straßen von New Year City. Sie müssen erst lernen zusammenzuarbeiten, um die Gefahren der modernen Zeit zu überwinden. Die Turtles unterscheiden sich diesmal nicht nur anhand der Farbe ihrer Masken, sondern auch durch ihre Gattung. Zudem ist nicht mehr Leonardo („Leo“) der Anführer, sondern sein erwachsenerer Bruder Raphael, genannt Raph. Leo hingegen ist der coole Rebell, Donatello („Donnie“) das Technikgenie und Nesthäkchen Michelangelo („Mikey“) der junge Wilde der Truppe. Mit dabei sind auch wieder die mutierte Ratte Splinter als Mentor und Ziehvater sowie April O’Neil, eine junge menschliche Verbündete der Turtles – in der Neuauflage mit afro-amerikanischen Wurzeln.

Als Produzenten stehen Andy Suriano (Charakterdesigner von „Samurai Jack“) und Ant Ward („Teenage Mutant Ninja Turtles“) hinter der neuen Serie.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1985) am

    Das Bild alleine reicht mir schon, damit hab ich genug gesehen !
    • am

      Oh Gott, hört auf damit, B-Promis und YouTuber als Synchronsprecher einzusetzen! Tramitz ist okay, der macht das ja schon seit mindestens den 80ern hauptberuflich, aber wenn ich schon wieder "YouTuber" lese, bekomme ich böse Lego Batman Movie Flashbacks.
      • (geb. 1976) am

        Ich kann diesem Zeichenstil absolut nichts abgewinnen.....können die Leute nicht mehr richtig zeichnen ?
        Zuerst die grausige Neuinterpretation von Duck Tales, dann die neue She-Ra und jetzt auch noch die Turtles.....wo ist der Glanz der 80er & 90er geblieben wo die Serien noch liebevoll gezeichnet und in Szene gesetzt wurden.
        • am via tvforen.de

          Schrecklicher Zeichenstil...
          • am via tvforen.de

            Dabei habe ich mich gerade erst von der Reporterin eines TV-Senders
            auf eine Teenager-Tochter eines Wissenschaftlers umgewöhnt.
            Der Afro-Look ist zwar neu aber mal abwarten.

            Immerhin bietet die neue Serie einige Überraschungen.
          • am via tvforen.de

            Crap Turtles, nichts anderes. Die kann keiner gutheißen. April O´Neil
            black, no way, was soll immer dieses Alibi Getue in den Staaten. Splinter
            sieht aus wie, ja wie ... kann man nicht beschreiben.
            Die dummen Kinder von heute wird es sicher freuen, ich bleibe den IDW Comics treu
            und der Vorgänger Serie.

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