Obwohl sich die Season 2016/17 gerade erst der Halbzeit nähert, ist das Ende des Kalenderjahres 2016 bereits gekommen. Aus diesem Anlass hat TVByTheNumbers die Top-20 Serien des US-Fernsehens zusammengestellt (ohne Sport-Formate wie „Monday Night Football“).
Das Quotenportal hat dabei in einer ersten Aufstellung das Rating in der werberelevanten Zielgruppe der 18 bis 49-jährigen US-Zuschauer als entscheidendes Merkmal für seine Rangliste benutzt. Dabei wurde der Zeitraum Live+7 gewählt, also inklusive des On-Demand-Konsums und binnen sieben Tagen nach der Ausstrahlung geschauten DVR-Aufzeichnungen. Darüber hinaus wurden jeweils nur die Zahlen der Premieren-Ausstrahlung betrachtet.
Das ist etwas nachteilig für die Pay-TV-Sender, die durch zahlreiche Wiederholungen ein anderes Nutzungsverhalten fördern. So konnte sich hier nur HBO mit „Game of Thrones“ platzieren. Ebenfalls außen vor sind natürlich die Steaming-Dienste, die keine Zugriffszahlen bestätigen. Trotz nachgebenden Zuschauerzahlen seit der Premiere der siebten Staffel konnte sich „The Walking Dead“ hier die Krone sichern.
In einer zweiten Aufstellung wurden die Top 20-Formate bei den Gesamtzuschauern zusammengestellt. Hier fällt auf, dass der über ein vor allem älteres Publikum verfügende Sender CBS vier der Top 5 Serien stellt, ebenso den Spitzenreiter: „The Big Bang Theory“
Die 20 erfolgreichsten Serien im US-Fernsehen bei den jungen Zuschauern (Rang – Rating – Titel (Sender, Anzahl der 2016 ausgestrahlten Folgen) – Zuschauer zwischen 18 und 49)
1 – 8.8 – „The Walking Dead“ (AMC, 16 Folgen) – 11,27 Millionen 2 – 5.5 – „The Big Bang Theory“* (CBS, 24 Folgen) – 6,99 Millionen 3 – 5.3 – „Empire“ (FOX, 17 Folgen) – 6,79 Millionen 3 – 5.3 – „Game of Thrones“ (HBO, 10 Folgen) – 6,73 Millionen 5 – 4.8 – „Akte X“ (FOX, 6 Folgen) – 6,09 Millionen 6 – 4.6 – „This Is Us“ (NBC, 10 Folgen) – 5,86 Millionen 7 – 4.2 – „Modern Family“ (ABC, 22 Folgen) – 5,33 Millionen 8 – 3.7 – „Grey’s Anatomy“ (ABC, 24 Folgen) – 4,68 Millionen 9 – 3.4 –„American Horror Story“: Roanoke (FX, 10 Folgen) – 4,37 Millionen 9 – 3.4 – „Designated Survivor“ (ABC, 10 Folgen) – 4,27 Millionen 11 – 3.2 – „America’s Got Talent“ (Dienstags-Ausgabe) (NBC, 14 Folgen) – 4,07 Millionen 12 – 3.1 – „Fear The Walking Dead“ (AMC, 15 Folgen) – 3,94 Millionen 12 – 3.1- „The Voice“ (Montags-Ausgabe) (NBC, 26 Folgen) – 3,93 Millionen 12 – 3.1 – „American Crime Story“: The People v. O.J. Simpson (FX, 10 Folgen) – 3,93 Millionen 16 – 3.0 – „The Voice“ (Dienstags-Aausgabe (NBC, 22 Folgen) – 3,82 Millionen 16 – 3.0 – „The Bachelor“ (ABC, 10 Folgen) – 3,83 Millionen 16 – 3.0 – „Scandal“ (ABC, 12 Folgen) – 3,83 Millionen 16 – 3.0 – „Navy CIS“ (CBS, 23 Folgen) – 3,80 Millionen 20 – 2.9 – „Criminal Minds“ (CBS, 20 Folgen) – 3,68 Millionen
Die 20 beim Gesamtpublikum erfolgreichsten Serien im US-Fernsehen (Rang – Titel (Sender, Anzahl der Episoden im Kalenderjahr) – Zuschauerzahl)
1 – „The Big Bang Theory“* (CBS, 24) – 19,94 Millionen 2 – „Navy CIS“ (CBS, 23) – 19,65 Millionen 3 – „The Walking Dead“ (AMC, 16) – 17,89 Millionen 4 – „Bull“ (CBS, 9) – 16,69 Millionen 5 – „Navy CIS: New Orleans“ (CBS, 22) – 15,17 Millionen 6 – „This Is Us“ (NBC, 10) – 14,63 Millionen 7 – „Blue Bloods – Crime Scene New York“ (CBS, 22) – 14,43 Millionen 8 – „America’s Got Talent“ (Dienstags-Ausgabe) (NBC, 14) – 14,20 Millionen 9 – „The X-Files“ (FOX, 6) – 13,60 Millionen 10 – „Empire“ – (FOX, 17) – 13,48 Millionen 11 – „Designated Survivor“ (ABC, 10) – 13,46 Millionen 11 – „America’s Got Talent“ (Mittwochs-Ausgaben) (NBC, 8) – 13,46 Millionen 13 – „Dancing With the Stars“ (ABC, 21) – 13,07 Millionen 14 – „Little Big Shots“ (NBC, 8) – 13,05 Millionen 15 – „The Voice“ (Dienstags-Ausgabe) (NBC, 21) – 12,77 Millionen 16 – „Navy CIS: L.A.“* (CBS, 23) – 12,77 Millionen 17 – „The Voice“ (Montags-Ausgabe) (NBC, 25) – 12,76 Millionen 18 – „Criminal Minds“ (CBS, 20) – 12,35 Millionen 19 – „Hawaii Five-0“* (CBS, 25) – 11,97 Millionen 20 – „Madam Secretary“* (CBS, 22) – 11,93 Millionen
(Anm: Bei Serien mit einem Asterisk (*) ist die zuletzt ausgestrahlte Folge nur mit den Live+3-Quoten in die Aufstellung eingegangen, da die Live+7-Daten für die Folge noch nicht vorlagen.)
