Am Sonntagabend ging in den USA die dritte Staffel von „Mad Men“ auf dem Kabelsender AMC zu Ende. Und das überaus erfolgreich: 2,3 Millionen Zuschauer waren dabei, als sich die persönlichen Konflikte der Mitarbeiter der Werbeagentur Sterling Cooper im Jahr 1963 nach der Ermordung von John F. Kennedy zuspitzten.
Für das Format war es die zweithöchste Zuschauerzahl seiner Geschichte. Dies entspricht einer Steigerung von 33% im Vergleich zum Finale der zweiten Staffel im vergangenen Jahr. Lediglich bei der Staffelpremiere im August waren noch mehr Zuschauer dabei: 2,8 Millionen. Durchschnittlich schaffte es die dritte Staffel auf 1,8 Millionen Zuschauer, eine Steigerung um 20%.
Für den kleinen Kabelsender AMC, der hauptsächlich Wiederholungen von Spielfilmen zeigt, ist „Mad Men“ längst zur Erfolgsgeschichte geworden. Die Serie wurde bereits mit zwei Emmys als Beste Dramaserie ausgezeichnet. Auf iTunes war der ‚Season Pass‘ zu allen Folgen der dritten „Mad Men“-Staffel der meistverkaufte des Jahres. Die vierte Staffel wird voraussichtlich im Spätsommer 2010 starten.
