„Feuer, Wasser, Erde, Luft – Retter in ihrem Element“
Bild: RTL
Zu Beginn des Jahres versuchte VOX sein Glück mit einer neuen Dokureihe über Rettungsdienste. Die Quoten für „Feuer, Wasser, Erde, Luft – Retter in ihrem Element“ fielen mittelmäßig bis solide aus. Ziemlich überraschend zeigte VOX nur vier von sechs angekündigten Folgen und nahm das Format vorzeitig aus dem Programm. In Kürze gibt es nun ein Wiedersehen mit der Sendung – und dann sogar mit insgesamt vier neuen Folgen. Diese wechseln von Dienstag auf Mittwoch und werden ab dem 6. September um 20:15 Uhr ausgestrahlt.
In „Feuer, Wasser, Erde, Luft“ werden, wie der Titel bereits verspricht, Einsatzkräfte zu Wasser, in der Luft, auf der Erde oder im Kampf gegen das Feuer begleitet. Gezeigt werden Alltagshelden und Retter, die als Erste am Einsatzort eintreffen. Die Reihe gibt einen sehr persönlichen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Menschen, die jeden Tag um das Leben anderer kämpfen. Sie erzählen die Notsituationen aus ihrer Sicht.
In der ersten neuen Folge entdecken Dr. Jan Bräunig und sein Team des Rettungshubschraubers „Christoph 29“ nach dem Notruf eines Jägers eine bewusstlose Frau in einem Waldgebiet. Die Rettung ist riskant, da die Patientin total unterkühlt ist. Die Berufsfeuerwehr Wuppertal wird zu einem Einsatz gerufen, bei dem sie ein unter Qualm stehendes Auto auf einem menschenleeren Parkplatz löschen muss. Carsten Lange und Daniel Schuster vom Rettungsdienst behandeln hingegen einen Priester, der mit Verdacht auf die Influenza-Grippe bei einer Beerdigungspredigt zusammenbricht.
Mit „Feuer, Wasser, Erde, Luft“ wollte VOX auf den Zug der Rettungsdienst-Dokus aufspringen, mit denen etwa der WDR („Feuer & Flamme“), DMAX („112: Feuerwehr im Einsatz“) und Sat.1 („112 Notruf Deutschland“) gute Erfahrungen gemacht haben. Die erste Folge sahen am 3. Januar 730.000 Menschen, in der jungen Zielgruppe wurden mäßige 5,6 Prozent Marktanteil erreicht. Im weiteren Verlauf konnte sich die Dokureihe allerdings kontinuierlich steigern. Die vorerst letzte Folge am 24. Januar verfolgten 880.000 Zuseher, während der Zielgruppen-Marktanteil auf überdurchschnittliche 7,5 Prozent anstieg.
