„Grey’s Anatomy“: Wird die 14. Staffel leichter?

Laut Giacomo Gianniotti wird die Serie leichtere Töne anschlagen

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 23.08.2017, 10:55 Uhr

„Grey’s Anatomy“ – Bild: ABC Studios
„Grey’s Anatomy“

Weniger „Doom and Gloom“, mehr „erträgliche Leichtigkeit des Seins“? Das jedenfalls hat Andrew-DeLuca-Darsteller Giacomo Gianniotti gegenüber TV Line für die 14. Staffel von „Grey’s Anatomy“ angekündigt. Demnach sollen nach einer langen Zeit voller Rückschläge für die Ärzte in der am 28. September bei ABC startenden neuen Staffel in den übergreifenden Handlungen leichtere Töne angeschlagen werden. Was davon allerdings am Ende der Staffel übrig bleibt, bleibt abzuwarten. Schließlich ist „Drama“ eine der Triebfedern einer jeden Fernsehserie.

Gianniotti bezieht seine Aussage darauf, dass es für die Ärzte in den letzten Monaten viele Verlustmomente und Trennungen gegeben habe. Das führt nun dazu, dass die meisten der männlichen Ärzte Single sind. Das führt zu einer Verbrüderung, in der die Dinge anscheinend eher „locker und leicht“ zugehen.

In der Tat, während die weiblichen Ärzte bei „Grey’s Anatomy“ stets auf starke Freundschaften bauen konnten, waren die Männer in der Serie eher Einzelgänger und bildeten nicht unbedingt Grüppchen. Immer, wenn das geschah – man denke an den für die Serie denkwürdigen Angelausflug oder die Bauarbeiten an Dereks Traumhaus in den frühen Staffeln – gewann die Serie an Leichtigkeit.

Allerdings zeichnet sich am Horizont etwa auch das Auftauchen von Jos (Camilla Luddington) Ehemann ab, vor dessen Gewalttätigkeit die Ärztin einst floh und wegen dem sie sich eine neue Identität zulegte (fernsehserien.de berichtete).

Und natürlich wird es in den Episodenhandlungen auch weiterhin schwierige medizinische Aufgabenstellungen geben, die nicht immer gut ausgehen.

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