Günther Jauch holt Top-Quote zum Jubiläum

„Wer wird Millionär?“ schlägt „The Voice“

Michael Brandes – 04.02.2012, 10:24 Uhr

„Wer wird Millionär?“ feiert Jubiläum – Bild: RTL / Stefan Gregorowius
„Wer wird Millionär?“ feiert Jubiläum

Mit der 1000. Folge von „Wer wird Millionär?“ holte Günther Jauch am Freitagabend eine Top-Quote: Durchschnittlich 8,16 Millionen Zuschauer sahen die knapp dreistündige Jubiläumssendung und bescherten RTL einen Marktanteil von 25,3 Prozent.

Auch bei den jüngeren Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren war das Interesse größer als sonst: 2,77 Millionen schalteten ein, der Marktanteil lag bei 22,5 Prozent. Damit war die Quizshow die erfolgreichste Sendung am gestrigen Abend.

Vier ‚Helden des Alltags‘, die sich ehrenamtlich für anderen Menschen einsetzen, spielten in der Jubiläumsfolge um die Million. Einen zusätzlichen Joker für alle Kandidaten bildeten die drei ehemaligen „WWM“-Millionäre Barbara Schöneberger, Oliver Pocher und Ralf Schnoor. Die schon im Vorfeld garantierte Millionenfrage blieb allerdings ungelöst. „Was war in 1000 Sendungen am häufigsten die richtige Antwort?“, wollte Jauch wissen (a.Spanien, b.Goethe, c.Angela Merkel, d.blau). Kandidatin Sheila Kussmann stieg allerdings aus. Die richtige Antwort wäre ‚Spanien‘ gewesen.

Eine gute Quote erzielte auch „100% Schlager“, das direkt im Anschluss an „Wer wird Millionär?“ lief. Durchschnittlich 4,53 Millionen Zuschauer (22,2 % Marktanteil) sahen die Doku über den deutschen Schlager, die auch bei den jüngeren Zuschauern einen fast ebenbürtigen Marktanteil (21,9 %) erzielen konnte.

Geschlagen geben musste sich am Freitagabend unter anderem die Castingshow „The Voice of Germany“, die im Vergleich zur Vorwoche noch einmal Zuschauer verlor. Beim Gesamtpublikum kam die Show auf 3,18 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 17,5 Prozent.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Das Expertenteam war eigentlich ganz lustig. Auch wenn Babsi nicht unbedingt hätte kundtun müssen, dass sie nicht an eine Mondlandung glaubt.

    Nur die Frage nach dem Sportler des Jahres fand ich etwas gewagt: Handelt es sich um den ersten über 30jährigen Sportler des Jahres oder über den ersten Mannschaftssportler. Richtig war letzteres, wobei Jan Ulrich den Titel auch schon mal inne hatte, aber als Einzelkämpfer gilt. Was Jauch aber erst hinterher gesagt hat.

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