Netflix setzt Animationsserie „Q-Force“ nach nur einer Staffel ab

LGBTQ-Serie von „Will & Grace“-Star Sean Hayes

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 09.08.2022, 12:43 Uhr

„Q-Force“ endet bei Netflix nach nur einer Staffel – Bild: Netflix
„Q-Force“ endet bei Netflix nach nur einer Staffel

Für Agent Mary ist die geheime Mission bereits nach nur einem Jahr wieder beendet. Netflix trennt sich nach nur zehn Folgen wieder von seiner Animationsserie „Q-Force“, die im September 2021 bei dem Streaminganbieter Premiere gefeiert hatte. „Will & Grace“-Veteran Sean Hayes, der hier auch als Produzent fungierte, lieh der Hauptfigur seine Stimme.

„Q-Force“ drehte sich um Steve Maryweather alias Agent Mary, der einst der Stern am Himmel der American Intelligence Agency (AIA) gewesen ist – bis er sich als schwul outete. Zwar konnte der Geheimdienst ihn nicht feuern, aber er wurde nach West Hollywood versetzt, wo er kaum noch etwas zu tun hat. So nimmt Steve selbst das Zepter in die Hand und versammelt um sich herum ein hochbegabtes LGBTQ-Team, zu dem der Verkleidungskünstler Twink (Matt Rogers), die begabte Mechanikerin Deb (Wanda Sykes), die Transgender-Hackerin Stat (Patti Harrison) und als schwarzes Schaf der Hetero-Agent Rick Buck (David Harbour) gehören. „Die Conners“-Star Laurie Metcalf war in der Serie zudem als Vorgesetzte V zu hören, die Mary wohlwollend gegenübersteht.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Die Serie war aber auch wahnsinnig schlecht. Einfach nur queere Charaktere ohne Charakter und ohne Story trägt halt keine Serie.
    • (geb. 1976) am

      Der Sinn von Serien ist die längere Fortsetzung. Das scheint Netflix mittlerweile vergessen zu haben. Kann man wirklich mittlerweile knicken.
      • am

        Aber Serien zu produzieren, die sich niemand ansieht, ist Geldverschwendung.

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