Im kommenden Monat zeigt das ZDF eine neue Serie mit Uschi Glas in der Hauptrolle. In den letzten Jahren war es, zumindest in Sachen Fernsehen, eher ruhig um die Frau, die in den 90er Jahren mit „Zwei Münchner in Hamburg“ oder „Anna Maria“ Garant für hohe Quoten war. Auf dem Sendeplatz des neuen „Bergdoktors“ heißt es nun ab 10. April für sie „Zur Sache, Lena!“.
Die Handlung: Lena Raitmeier (Glas) hat in Hamburg Karriere gemacht. Für vierzig Jahren hat sie ihrer Heimat in Bayern und der Brauerei der Familie den Rücken gekehrt. Doch nun ist sie von heute auf morgen ihren Job los. Doch das ist nicht der einzige Schicksalsschlag, der ihr Leben aus der Bahn wirft. Lena muss sich ihrer Vergangenheit und ihren Ängsten stellen. Auf sie wartet eine unsichere Zukunft ausrechnet dort, wo sie nie wieder hinwollte.
Das ZDF preist „Zur Sache, Lena“ als „eine Familienserie der Gegenwart mit heutigen Problemen, Konflikten und Lebensentwürfen“ an. Zunächst werden vier Folgen am Donnerstagabend zu sehen sein. Produziert wird das Format von der Aspekt Telefilm-Produktion GmbH. In weiteren Rollen sind unter anderem Michael Roll, Lisa Fitz und Miroslav Nemec zu sehen.
Die Serien mit Uschi Glas liefen immer ganz gut. Das die letzte große Hauptrolle mittlerweile zehn Jahre her sein soll, ist für mich unbegreiflich. Wie schnell die Zeit doch geht. Ein Erfolg der neuen ZDF-Serie ist wohl garantiert. Denn das Schauspielern hat sie sicherlich nach der Erfahrung bestimmt nicht verlernt. Und finde es auch gut, denn müssen ja nicht immer diese neuen Schauspieler sein. Die man im ZDF eh nicht mehr kennt.
Auf Uschi Glas kann ich gerne verzichten. Seitdem sie doch tatsächlich Ex-Kanzler Kohl nach dessen ungesetzlichen Spenden-Einnahmen noch finanziell unterstützt hat, ist sie bei uns unten durch.
