Quoten: „Popstars“ meldet sich unspektakulär zurück

„Promi Big Brother“ bleibt stabil

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 18.08.2015, 12:30 Uhr

Bella Garcia, Stefanie Heinzmann und Miss Platnum: Die Popstars-2015-Jury – Bild: RTL II
Bella Garcia, Stefanie Heinzmann und Miss Platnum: Die Popstars-2015-Jury

Gestern Abend startete bei RTL II nach längerer Pause eine neue Staffel der Castingshow „Popstars“. Zum Auftakt fielen die Einschaltquoten zufriedenstellend aus – allerdings hat der Münchner Sender vermutlich dennoch mit besseren Werten gerechnet. Insgesamt schalteten 1,05 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 3,5 Prozent entsprach. 740.000 davon waren im Alter zwischen 14 und 49 Jahren – mit 7,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil lag die Show deutlich über dem Senderschnitt. Ob „Popstars“ noch das Zeug zu einem dauerhaften Hit hat, wird sich in den kommenden Wochen herausstellen.

Die meistgesehene Sendung des Tages lieferte das ZDF mit dem Krimi „Eine ungeliebte Frau“, für den sich 5,57 Millionen Menschen bei 18 Prozent entschieden haben. Die Komödie „Miss Sixty“ sahen währenddessen im Ersten 3,62 Millionen Zuschauer bei 11,7 Prozent Marktanteil.

In der werberelevanten Zielgruppe hatte RTL die Nase vorn. „Christopher Posch – Ich kämpfe für Ihr Recht!“ erreichte um 20:15 Uhr 1,44 Millionen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren bei einem Marktanteil von 13,9 Prozent. „Raus aus den Schulden“ war im Anschluss noch beliebter und kam auf 1,47 Millionen junge Zuschauer und 14,2 Prozent. ProSieben erzielte mit den sechs Folgen „The Big Bang Theory“ Zielgruppen-Marktanteile zwischen 10,8 und 13,3 Prozent. VOX blieb dagegen mit dem „Grimm“-Dreierpack bei enttäuschenden Werten zwischen 5,1, und 7,4 Prozent hängen.

Bei Sat.1 wurden die zwei neuen Folgen der Mystery-Crime-Serie „Forever“ von 1,53 bzw. 1,87 Millionen Zuschauern gesehen. Die Zielgruppen-Marktanteile beliefen sich auf 7,6 und 9,4 Prozent. „Promi Big Brother“ erreichte im Anschluss ab 22:15 Uhr solide 2,03 Millionen Menschen und erfolgreiche 14,2 Prozent in der Zielgruppe.

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