Rekordquote „beim RTL“: Peer Kusmagk ist Dschungelkönig 2011!

Das RTL-Dschungelcamp hat einen neuen König: Peer Kusmagk, 35, nahm am Samstag von Sonja Zietlow und Dirk Bach das Zepter, die Buschkrone und ein Glas Sekt entgegen und die Wahl zur Urwaldmajestät an. Schwimmer Thomas Rupprath wurde Dritter, die Schauspielerin Katy Karrenbauer Zweite – und Mobbing Letzter.

Insgesamt 8,93 Millionen Zuschauern (das ist ein Marktanteil von 34,3 Prozent und somit die Höchstquote aller „Dschungelcamp“-Ausgaben seit 2004) verfolgten das Finale der fünften Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, bei dem die drei übrig gebliebenen Dschungelcamper ihre letzten Prüfungen absolvierten und dann am Lagerfeuer auf die Ergebnisse des Zuschauer-Votings warten mussten. Auch beim jungen Publikum verzeichnete RTL mit einem Marktanteil von 49,1 Prozent (durchschnittlich 5,58 Millionen Zuschauer) den neuen Bestwert aller Staffeln.

Rupprath und Karrenbauer entpuppten sich als faire Verlierer, Peer Kusmagk als fröhlicher, erleichterter und angenehm nicht-triumphierender Gewinner: Von Sonja Zietlow angesprochen auf die „sehr, sehr schwere Zeit“ („Du fühltest dich ein bisschen verlassen, du fühltest dich geschnitten“), die ihm zwischendurch von anderen Kandidaten beschert wurde, reagierte Kusmagk souverän und mit Augenzwinkern: Er habe im Dschungel, der von Anfang an sein Freund gewesen sei, „viel über Menschen gelernt“. Nachsatz: Die „gefährlichsten Tiere“ hießen eben homo sapiens.

Dass Kusmagk unter den zielstrebigsten der gefährlichen Tiere nicht untergegangen ist, ist vermutlich nicht zuletzt einer, von den „Dschungelcamp“-Machern elegant und zudem noch höchst amüsant geführten Anti-Mobbing-Kampagne zu verdanken, die Kandidaten mit Ausgrenzungsambitionen in Bild und Ton nicht gut dastehen ließ.

Der neue Dschungelkönig sagte beim Finale, er freue sich auf das Wiedersehen „mit allen“ anderen Kandidaten (So., 20:15 Uhr „beim RTL“). Im Dschungel gelte die Devise: „Schlamm drüber“.