„The Big Bang Theory“: Gehaltserhöhung für Bialik und Rauch

Weitere Vertragsverhandlungen stehen CBS bevor

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 19.09.2013, 13:26 Uhr

Mayim Bialik (l.) und Melissa Rauch (r.) in „Big Bang Theory“ – Bild: CBS
Mayim Bialik (l.) und Melissa Rauch (r.) in „Big Bang Theory“

Am kommenden Donnerstag startet „The Big Bang Theory“ auf CBS in die siebte Staffel. Die nerdige Sitcom ist in den USA derzeit erfolgreicher denn je und so überrascht es nicht, dass zwei der Besetzungsmitglieder nun nach Vertragsverhandlungen satte Gehaltserhöhungen erhalten.

Wie Deadline Hollywood berichtet, haben Mayim Bialik (Amy) und Melissa Rauch (Bernadette), die zwei jüngsten Mitgliedern des Ensembles, ihre Verträge neu verhandelt und vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Damit steigt ihr Verdienst pro Episode von etwa 20.000 bis 30.000 Dollar auf rund 60.000 Dollar. Außerdem wird er in jedem weiteren Jahr der Serie zusätzlich angehoben. Bis zum Vertragsende werden die beiden etwa 100.000 Dollar pro Folge verdienen.

Ingesamt dürfte im Laufe oder gegen Ende der siebten Staffel auf CBS ein kleiner Verhandlungsmarathon zukommen. Die Verträge aller anderen Hauptdarsteller laufen nach der aktuellen Season aus und auch die Lizenzgebühren, die CBS für die Ausstrahlung der Serie an Warner Bros. Television zahlt, müssen danach neu ausgehandelt werden.

Von einer Reduzierung der geforderten Beträge darf aufgrund des anhaltenden Erfolgs der Geschichten rund um Leonard und Sheldon kaum ausgegangen werden. Im Gegenteil: Bereits 2010 hielten die Hauptdarsteller Johnny Galecki, Jim Parsons und Kaley Cuoco bei der Neuverhandlung ihrer Gehälter zusammen und konnten so eine Erhöhung erreichen. Mit einem ähnlichen Vorgehen dürfte nun erneut zu rechnen sein. Eine solche Strategie ist bei Erfolgs-Sitcoms nicht unüblich. Ein prominentes Beispiel war hier bereits „Friends“, wo alle Hauptdarsteller stets gemeinsam verhandelten und der Sender so keinem der sechs ein geringeres Gehalt anbieten konnte.

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