„The South Westerlies“: Trailer zur neuen Serie mit Orla Brady

Wissenschaftlerin soll in Kleinstadt Widerstand gegen Windkraftanlage beschwichtigen

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 02.10.2020, 15:00 Uhr

Orla Brady als Kate Ryan in „The South Westerlies“ – Bild: Acorn TV
Orla Brady als Kate Ryan in „The South Westerlies“

Orla Brady spielt in „The South Westerlies“ eine Wissenschaftlerin, deren berufliche Zukunft von einem eher unwissenschaftlichen Auftrag abhängt: Sie soll in ihrer alten Heimat den Widerstand gegen einen Windkraft-Park untergraben. Allerdings hatte die Frau die Heimat seit 15 Jahren geflissentlich gemieden. Beim Streamingdienst Acorn TV geht die zunächst sechsteilige Serie am 9. November in mehreren Ländern wie den USA und UK an den Start.

Nachtrag:„The South Westerlies“ wird bereits seit dem 6. September im wöchentlichen Rhythmus beim iriischen Sender RTÉ one ausgestrahlt.

Kate Ryan (Brady, „Into the Badlands“, „Star Trek: Picard“) arbeitet für ein europäisches Ölunternehmen von Dublin aus als Beraterin für Umwelt-Gutachten. Als die alleinerziehende Mutter auf eine Beförderung und Festanstellung in Oslo hofft, tritt ihr Arbeitgeber aber mit noch einem letzten Wunsch an sie heran. In ihrer früheren Heimat bei Carrigeen will eine Tochterfirma einen Windpark im Küstenwasser errichten. Dabei habe sich Widerstand geregt, den Kate vielleicht „undercover“ etwas beschwichtigen könne – eine behördliche Baugenehmigung hat die Firma schon gesichert, aber es gibt eine Unterschriftenaktion.

So soll Kate vorgeben, in Carrigeen Urlaub zu machen und dabei die örtliche Stimmung beeinflussen. Kate reist mit ihrem Sohn Conor (Sam Barrett) widerwillig in die alte Heimat. Die hatte sie seit 15 Jahren geflissentlich gemieden – vermutlich nicht ohne Grund, denn dort trifft sie auf ihre alte Jugendliebe Baz (Steve Wall) – ein in die Jahre gekommener Surfer-Dude mit verblüffender Ähnlichkeit zu Kates Sohn …

Darüber hinaus erkennt Kate schnell, dass der Widerstand in der Gemeinde gegen den Neubau im Küstengewässer deutlich größer ist, als man ihr versucht hatte, weiszumachen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1967) am

    Na, mal sehen, wann es dann diese Sereie zu uns schaffen wird....

    weitere Meldungen