Thomas Gottschalk noch ohne konkrete Zukunftspläne

Showmaster sieht sich „ohne Hast und Not“

Jens Dehn – 20.03.2013, 14:05 Uhr

Thomas Gottschalk – Bild: ARD/Frank Zauritz
Thomas Gottschalk

Thomas Gottschalk hat Gerüchte über eine gemeinsame Show mit seinem alten Weggefährten Günther Jauch (fernsehserien.de berichtete) als „Nebelkerze“ bezeichnet. Gegenüber der Zeitschrift Bunte erklärte der Showmaster, er habe keine konkreten Pläne, bei welchem Sender und mit welchem Format er seine Karriere fortsetzen wird.

„Ich sitze in Malibu in der Frühlingssonne und plane ohne Hast und Not“, so der 62-Jährige. Gespräche führt Gottschalk neben RTL, wo er zuletzt in der „Supertalent“-Jury saß, auch noch mit der ARD. Ergebnisse scheinen aber noch in weiter Ferne. „Wenn wir was haben, will er nicht. Und was er will, haben wir auch nicht hingekriegt“, fasst eine ARD-Quelle den Stand der Dinge gegenüber Bunte zusammen.

Anscheinend war Gottschalk verärgert über die Verpflichtung Jörg Pilawas, der vom ZDF zum Ersten wechseln wird. Die Zeitschrift zitiert dazu einen namentlich nicht genannten „ARD-Boss“: „Tatsächlich reagierte Gottschalk sauer, als wir Pilawa verpflichteten. Anderseits hat er uns immer wieder versichert, keine normale Samstagabendshow bei uns zu machen, weil er dann immer an den Superquoten von ‚Wetten, dass..?‘ gemessen würde.“

Gottschalk hatte „Wetten, dass …?“ mit einer kurzen Unterbrechung von 1987 bis 2011 moderiert. Seine letzte Sendung sahen rund 15 Millionen Menschen. Danach wechselte er zur ARD, wo er 2012 mit „Gottschalk Live“ am Vorabend scheiterte.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Geld hat er ja genug, wenn er nicht will, soll er es bleiben lassen, mir geht er nicht ab.

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