Folge 19

  • Folge 19/​2024

    Folge 19
    Trotz Weiheverbot: Was Frauen alles dürfen: Vor 30 Jahren – am 22. Mai 1994 – wollte Papst Johannes Paul II. mit seinem Schreiben „Ordinatio Sacerdotalis“ die Diskussion über die Priesterweihe für Frauen ein für alle Mal beenden. Ohne viel Erfolg. Nach wie vor ist die Frauenweihe ein viel diskutiertes Thema. Die Weltsynode in Rom beschäftigt sich zumindest mit der Frage der Diakonatsweihe für Frauen. In der Praxis machen römisch-katholische Frauen ohnehin fast alles, was geweihte Männer machen: in liturgischen Gewändern dem Wortgottesdienst vorstehen, Begräbnisse halten, taufen, Seelsorgegespräche führen, sogar Pfarrgemeinden leiten.
    Die Linzer Theologin Maria-Anna Grasböck leitet nun seit knapp 30 Jahren in verschiedenen Funktionen Pfarrgemeinden. Marcus Marschalek war von Anfang an dabei und hat nachgefragt, was sich im Lauf der Jahre verändert hat. Studiogast zum Thema Weltsynode und Frauendiakonat ist Gabriele Eder-Cakl, Direktorin des Österreichischen Pastoralinstituts. /​ Kinder ohne Zukunft? Schwierige Jugend im Südsudan: Im Südsudan, dem jüngsten Staat der Welt, gibt es mehr als 2,3 Millionen Binnenflüchtlinge.
    In dem ostafrikanischen Land, das jahrelang vom Bürgerkrieg gebeutelt war, haben es junge Menschen besonders schwer. 32.000
    Kinder und Jugendliche sind als obdachlos und unbegleitet registriert. Sie sind auf sich allein gestellt mit den Problemen des Landes konfrontiert: Hunger, unsauberes Wasser, unangemessener Wohnraum, fehlende medizinische Versorgung und mangelnde Bildungsmöglichkeiten.
    Bei den geringsten Problemen werden Jugendliche in Gefängnisse weggesperrt. Mitte April hat Zoran Dobrić ein Gefängnis für Kinder und Jugendliche in der zweitgrößten Stadt Südsudans Wau besucht und konnte vier Insassen über ihre Situation und ihre Zukunft interviewen. Vom Sakralbau zum Kulturzentrum: Ehemalige Synagoge St. Pölten: Einst war die Synagoge in St. Pölten einer der bedeutendsten jüdischen Sakralbauten der Monarchie. Im Jahr 1938 wurde sie von den Nationalsozialisten verwüstet.
    Nach der NS-Zeit fasste keine jüdische Gemeinde in St. Pölten mehr Fuß. Anfang der 1980er Jahre wurde das Gebäude renoviert und nach einer zweiten Renovierung im April 2024 als Ehemalige Synagoge wieder eröffnet. Nun ist die Ausstellung „Dinge bewegen. Gegenstände und ihre jüdische Geschichte“ dort zu sehen. Gezeigt werden Dinge, die im Zuge der Vertreibung von Jüdinnen und Juden zurückgelassen werden mussten. Sandra Szabo hat die Ausstellung besucht und blickt in die bewegte Geschichte der Synagoge St. Pölten. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.05.2024ARD alphaOriginal-TV-PremiereSo 19.05.2024ORF 2

Cast & Crew

Aufnehmen

Sendetermine

Sa 25.05.2024
11:00–11:30
11:00–
NEU
Di 21.05.2024
08:55–09:30
08:55–
So 19.05.2024
12:30–13:00
12:30–
Füge Orientierung kostenlos zu deinem Feed hinzu, um keine Neuigkeit zur Serie zu verpassen.
Alle Neuigkeiten zu Orientierung und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Reviews & Kommentare

    Erinnerungs-Service per E-Mail

    TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Orientierung online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

    Folge zurückFolge weiter

    Auch interessant…