Folge 88

  • Folter

    Folge 88 (30 Min.)
    Ist Folter ein notwendiges Übel? Ist sie gerechtfertigt, wenn die so gewonnenen Informationen Dutzende Menschenleben retten können? Oder sollte die eigene Moral über allen Dingen stehen? Und wie realistisch ist ein solches Szenario überhaupt? Dieser Fragestellung gehen Moderator Raphaël Enthoven und sein Gast Michel Terestchenko, Professor für Philosophie, in der heutigen Sendung nach. Mit der Betrachtung geschichtlicher und politischer Ereignisse analysiert Michel
    Terestchenko Formen der Rechtfertigung von Foltermethoden in der heutigen Gesellschaft. „Ich habe gefoltert, weil es nötig war. Wenn jemand 20 Bomben legt, und er will nicht reden, müssen ungewöhnliche Mittel angewendet werden, ihn dazu zu bringen“, so zitiert Terestchenko den Kriegsveteranen Jean-Marie Le Pen. Welche Argumente kann man einer solchen Aussage entgegen stellen, und wie kann man den Wahrheitsgehalt derartiger Behauptungen einschätzen? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.05.2012arte

Cast & Crew

Sendetermine

Mo 15.12.2014
04:20–04:46
04:20–
So 14.12.2014
12:30–13:00
12:30–
Sa 19.05.2012
06:40–07:05
06:40–
Mo 14.05.2012
01:15–01:40
01:15–
So 13.05.2012
12:30–13:00
12:30–
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