52 Folgen, Folge 1–18

Die deutsche Fassung basiert auf der 1990 entstandenen, englischsprachigen Synchronfassung von Saban. Gegenüber der Originalfassung sollen hier deutliche Änderungen vorgenommen worden sein, bspw. bzgl. religiöser Themen und Sterbeszenen.
  • Folge 1 (25 Min.)
    Geppetto schnitzt aus einem Eichenzweig eine Marionette, die ihm Gesellschaft leisten soll, und wünscht sich, die Marionette wäre ein echter Junge. Die Fee erkennt Geppettos freundlichen und sanften Charakter und seine Einsamkeit und erfüllt ihm in der Nacht seinen Wunsch. Die Marionette wird lebendig. Sie weckt den verblüfften Geppetto auf, und dieser ist hocherfreut darüber, einen richtigen „Enkel“ zu haben. Geppetto nennt die Marionette Pinocchio. Geppetto beschließt, ihn mit den anderen Kindern in die Schule zu schicken, damit er etwas Richtiges lernt. Pinocchio staunt über die strahlenden Lichter der Großstadt, vor allem über ein Schild, auf dem eine Marionettentheatervorstellung angekündigt wird.
    Franko stiftet Pinocchio an, seine neuen Schulbücher für eine Eintrittskarte zu dieser Vorstellung zu verkaufen. In der Zwischenzeit schmiedet Franko Pläne, Pinocchio an den Puppenspieler zu verkaufen. Und tatsächlich – der Puppenspieler zwingt Pinocchio durch Drohungen, als Marionette in seine Dienste zu treten. Am Ende dieser Folge der mehrteiligen Sendung sieht man Pinocchio gedemütigt auf der Bühne, er beklagt sein Schicksal und wünschte, er wäre ein Mensch. (Text: SWR)
  • Folge 2 (25 Min.)
    Pinocchio steht auf der Bühne. Der böse Puppenspieler zwingt ihn zu tanzen und zu singen. Er kommt beim Publikum großartig an. Nach der Vorstellung zählt der Puppenspieler die beträchtlichen Tageseinnahmen. In der Garderobe beklagen die Marionetten ihr Schicksal, und Pinocchio vermisst seinen „Großvater“ Geppetto. In der Zwischenzeit vermisst Geppetto in seiner Hütte auch seinen kleinen Enkel. Pinocchio beschließt, sich seinen Anteil an den Gewinnen vom Puppenspieler auszahlen zu lassen, nach Hause zu gehen und Geppetto einen schönen warmen Mantel zu kaufen. Als Pinocchio später seinen Anteil verlangt, hält der Puppenspieler seine Zusage nicht ein und droht, Pinocchio in kleine Stücke zu zerbrechen und ins Feuer zu werfen.
    Zwar noch am Leben, aber mit schwerem Herzen sitzt Pinocchio da und klagt darüber, dass er eine Holzpuppe ist. Da erscheint – wer hätte das gedacht – die Fee. Sie sagt ihm, dass sie nicht die Macht hat, ihn in ein menschliches Wesen zu verwandeln, aber dass er zuversichtlich bleiben, sich sein gutes Herz erhalten und sich nicht entmutigen lassen soll. Das sei der richtige Weg, um ein Mensch zu werden. Pinocchio macht sich auf den Weg nach Hause und feiert ein fröhliches Wiedersehen mit Geppetto (dem es auch sofort besser geht). Er verspricht, brav zu sein. Aber am nächsten Tag auf dem Weg zur Schule lässt er sich von einem niedlichen kleinen Mädchen mit einem Blinzeln fortlocken. Trotz seiner Bedenken läuft Pinocchio hinter ihr her. (Text: SWR)
  • Folge 3 (25 Min.)
    In seinem ersten Winter ist Pinocchio sehr gespannt auf den Schnee. Geppetto ermahnt Pinocchio, sich vom Bach fernzuhalten. Inzwischen wird Benny Maus, der bei ihnen in der Hütte lebt, eifersüchtig auf all die Zuneigung und Aufmerksamkeit, die Geppetto Pinocchio schenkt. Benny schmiedet mit zwei unangenehmen Gesellen, Ferdy Fuchs und Willy Wiesel, den Plan, Pinocchios Pausenbrot zu stehlen und dann Pinocchio in den Bach zu werfen und den Wasserfall hinunterstürzen zu lassen. Pinocchio wird auf den Wasserfall und die sichere Katastrophe zugetrieben, doch im letzten Augenblick ergreift er den Ast einer Eiche. Der Ast verwandelt sich in den Arm der Fee, die ihm Mut zuspricht und ihn stärkt, so dass er sich retten kann. (Text: SWR)
  • Folge 4 (25 Min.)
    Benny Maus ist eifersüchtig, weil Geppetto sich so viel mit Pinocchio beschäftigt. Deswegen überredet er Willy Wiesel und Ferdy Fuchs, mit ihm zusammen Pinocchio auf dem Weg zur Schule sein Pausenbrot zu stehlen. Pinocchio jagt die drei Gauner und landet schließlich in einem verlassenen Holzfällerschuppen am Waldrand. Ein Funke von einem schwelenden Feuer im Kamin setzt versehentlich den Schuppen in Brand. Pinocchio entkommt aus dem Feuer, findet sein Pausenbrot wieder und rettet zwei jungen Vögeln das Leben, die in ihrem Nest unter der Dachrinne des Schuppens in der Falle saßen. (Text: SWR)
  • Folge 5 (25 Min.)
    Als Pinocchio eines Morgens zur Schule geht, werden Gepetto und er Zeuge eines Streits zwischen dem Nachbarjungen Johnny und seinen Eltern darüber, ob Johnny zur Schule gehen soll. Als die Eltern versuchen, Johnny in zwei Richtungen zu reißen, greift Gepetto ein und bittet Pinocchio, Johnny zur Schule zu begleiten. In der Schule hänseln Franko und die anderen Kinder Pinocchio, weil er eine Holzpuppe ist, und Johnny, weil er ein schlechter Schüler ist, der überaus schlechte Zukunftsaussichten hat. Noch ein wenig mehr Hänselei, und die Sache endet in einem Kampf zwischen Pinocchio und Franko.
    Im Baum taucht die Katze Nora auf und erzählt Pinocchio, sie wüsste, wie er ein Mensch werden könnte. Nora schlägt vor, Johnny sein Herz wegzunehmen, während er schläft. Aber Johnny wacht auf und schreit nach seinen Eltern; die kommen ihm zu Hilfe und erwischen Pinocchio, wie er Johnny das Herz aus dem Leib zu schneiden versucht. Die Eltern sind drauf und dran, Pinocchio ins Feuer zu werden, aber Johnny protestiert. In der anschließenden Diskussion erzählt Johnny, wie schwer es ihm fällt, die Erwartungen seiner Eltern zu erfüllen.
    Johnny beschließt, zu bleiben, wie er ist, und zu tun, was er kann. Pinocchio geht und ärgert sich darüber, dass er die Chance verpasst hat, ein Mensch zu werden. Da erscheint die Fee und droht ihm, ihn wieder in einen Eichenzweig zu verwandeln, weil er so wenig Mitgefühl für Johnny hatte. Pinocchio kann kein Mensch werden, indem er einem anderen das Herz stiehlt – er wird ein Mensch sein, wenn er gut und anständig ist. (Text: SWR)
  • Folge 6 (25 Min.)
    Bei Vollmond verlockt Franko einige Kinder, mit ihm im Teufelswald auf die Jagd nach dem legendären Hexen-Vampir zu gehen. Um seine Tapferkeit zu beweisen, wagt sich Pinocchio noch vor ihnen in den Wald. Tief im Wald begegnet Pinocchio einem alten Weib, das ihn begrüßt und ihn einlädt, im Schloss zu wohnen und zu spielen. Im Schloss begrüßt ihn die Herrin des alten Weibes, die Gräfin Leona. Als Leona erfährt, dass Pinocchio kein Blut hat, weil er nur eine Holzpuppe ist, verhext sie ihn. Nun ist Pinocchio in ihrer Gewalt. (Text: SWR)
  • Folge 7 (25 Min.)
    Am nächsten Tag überredet Pinocchio drei kleine Mädchen, mit ihm in Gräfin Leonas Schloss zu gehen. Im Dorf schreien die Mütter der vermissten Mädchen Geppetto an, weil Pinocchio ihre Töchter in den Wald mitgenommen hat. Geppetto nimmt sein Gewehr und beschließt, den Kindern in den Wald zu folgen. Im Schloss begrüßt Leona die kleinen Mädchen sehr herzlich und schickt Pinocchio in das Zimmer des alten Weibes. Leona ist ein Vampir, und deshalb verhext sie ihn, damit er Leona neue Opfer bringt. Pinocchio leugnet seine Selbstsucht und Faulheit, und plötzlich beginnt seine Nase zu wachsen.
    Als er die Wahrheit erkennt, schrumpft seine Nase wieder auf ihre normale Länge. Die Fee mahnt ihn, die Mädchen zu retten. Nun erscheint Geppetto, berührt jeden Zwerg mit seinem Kreuz, und jeder Zwerg wird wieder in ein Menschenkind zurückverwandelt. Das alte Weib taucht auf, doch Pinocchio steckt sie mit seiner brennenden Hand (die leicht zu ersetzen ist) in Brand. Geppetto und die Kinder verfolgen Leona, und bei Berührung mit dem Kreuz wird sie in ein Skelett verwandelt. (Text: SWR)
  • Folge 8 (25 Min.)
    Pinocchio hat genug von der Schule, nachdem er als Zielscheibe für die Hänseleien der Kinder, von Franko angefeuert, sehr gelitten hat. Auf dem Weg nach Hause lässt er sich von einem niedlichen kleinen Mädchen betören. Sie weiß alles über Pinocchios Probleme und scheint Mitgefühl mit ihm zu haben. Er folgt ihr in die Berge, und dort senkt sich ein Nebel wie ein Traum auf sie herab. Casey fordert ihn auf, die Tür zu öffnen und einzutreten. Die Fee erscheint und warnt Pinocchio, nicht über die Schwelle zu treten, sonst wird er nie ein Menschenkind werden.
    Als Pinocchio dem Ungeheuer entflieht, enthüllt Casey, dass sie die Hexe Mohn ist. Sie bestreut ihn mit Mohnsamen, fordert ihn auf, einzuschlafen und verspricht, dass er als ein Stück Holz aufwachen wird. Pinocchio fällt in eine tiefe Ohnmacht, doch da taucht die Fee auf und kämpft mit Casey. Als Pinocchio das Bewusstsein wiedererlangt, befindet er sich in Sichtweite von Geppettos Hütte. Er eilt nach Hause und verspricht erneut, ein braver Junge und gelehrsamer Schüler zu sein. (Text: SWR)
  • Folge 9 (25 Min.)
    Pinocchio läuft einer Schar Zigeuner über den Weg. Der Anführer der Zigeuner dreht seinen Zauberring, und auf einmal kann Pinocchio Essen schmecken und Schmerz empfinden. Pinocchio glaubt, er sei nun zu einem richtigen Jungen geworden. Der Zigeuner bietet Pinocchio an, ihn nochmals in ein menschliches Wesen zu verwandeln, wenn er ihm 100 Goldmünzen oder den alten Mann gibt, der Marionetten schnitzt, sprich Geppetto. Der Handel wird abgeschlossen und Geppetto macht sich in das Zigeunerlager auf. Pinocchio lernt rasch Hunger, wunde Füße und den Preis des Müßiggangs kennen. Er findet heraus, dass Geppetto Marionetten schnitzt, die dem Anführer der Zigeuner als Bettler zu Diensten sind. Pinocchio dreht den Ring des Zauberers noch einmal und macht damit den Zauber rückgängig. Er befreit Geppetto, stiehlt dem Zigeuner den Ring und hebt alle Zaubersprüche auf. Geppetto und Pinocchio kehren nach Hause zurück, und Pinocchio lebt wieder wie zuvor als Holzpuppe. (Text: SWR)
  • Folge 10 (25 Min.)
    Pinocchio läuft durch die Stadt und ruft „Feuer!“, es entsteht ein Aufruhr, und er macht sich zum Außenseiter. Die Fee besucht Pinocchio und lässt jedes Mal, wenn er sie anlügt, seine Nase wachsen. Er verspricht, nicht mehr zu lügen, und sie versetzt seine Nase wieder in die normale Länge. Pinocchio fällt auf den Einbrecher Sandro herein, der Pinocchio verleitet, ihm bei einem Einbruch in das Haus des Bürgermeisters zu helfen. Sandro entkommt mit der Beute und lässt Pinocchio zurück, um die Sache auszubaden. Diesmal ist die Menge so wütend, dass sie ihn auf einem Scheiterhaufen verbrennen will. Im letzten Augenblick taucht der Chef der Feuerwehr mit Sandro und dem Diebesgut im Schlepptau auf. Pinocchio verspricht, brav zu sein. (Text: SWR)
  • Folge 11 (25 Min.)
    Ein Junge namens Giocco hänselt Pinocchio gnadenlos. Pinocchio zahlt es ihm heim, indem er ihn mit Steinen bewirft. Im Weglaufen rutscht Giocco aus, als er eine Brücke überquert, und fällt in den Fluss. Pinocchio taucht, um Giocco zu retten, aber er bleibt hängen, und Giocco ertrinkt. Pinocchio, der sich dafür verantwortlich fühlt, geht zu Gioccos trauernder Mutter und bietet ihr an, ihn an Sohnes statt anzunehmen. Zuerst weist sie ihn ab. Später nimmt sie ihn dann zwar an, vergleicht ihn aber ständig mit ihrem eigenen Sohn. Gioccos Mutter bietet ihm ein Picknick an – als Entschuldigung dafür, dass sie von seiner Absicht gerührt war. Schließlich verstehen sie einander als eine Art Pflegemutter und Pflegesohn, und Pinocchio setzt seinen Weg zur Schule fort. (Text: SWR)
  • Folge 12 (25 Min.)
    Pinocchio erzählt Charly Maus, er habe in der Schule gelernt, alle Tiere seien schmutzig und verbreiteten Bazillen. Charly ist gekränkt und erzählt die Sache Jack Fuchs und Willy Wiesel weiter, die Rache schwören. Sie überreden einen Freund von Pinocchio, diesem zu sagen, er könnte wirkliche Weisheit erlangen, wenn er ein verlassenes Kloster am Rande der Stadt besuche. Als Pinocchio dort eintrifft, begrüßen ihn Jack und Willy als Mönche verkleidet. Sie begleiten ihn in den hinteren Teil des Klosters und fordern ihn auf, sich neben einem Zaunpfahl aufzustellen, die Augen zu schließen und dort so lange zu bleiben, bis sie zurückkämen. Er gehorcht und sie verlassen ihn, nachdem sie ihn unbemerkt an den Pfahl angebunden haben. Als Charly hört, dass Jack und Willy ihn dort für alle Zeiten dort zurücklassen wollten, kann er dies mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Er läuft zum Kloster, nagt das Seil durch und befreit Pinocchio. (Text: SWR)
  • Folge 13 (25 Min.)
    Pinocchio lernt Melody kennen, die Tochter reicher Eltern, und verliebt sich in sie. Weil er feine Kleider und Handschuhe trägt, merkt Melody nicht, dass er eine Holzpuppe ist. Sie lädt Pinocchio zu einer Party in ihr Haus ein. Die Fee erklärt Pinocchio, er müsse Melody die Wahrheit über sich sagen und aufhören, ihr etwas vorzuspielen. Der Mut, der Geliebten die Wahrheit zu sagen, sei eine menschliche Eigenschaft. (Text: SWR)
  • Folge 14 (25 Min.)
    Herr Backmann, der Vater des verhassten Franko, verabredet mit Pietro, auf dem Hügel über der Stadt einen Freizeitpark zu bauen. Den Park zu bauen, würde bedeuten, die Eiche zu zerstören, aus deren Holz Pinocchio geschnitzt wurde. Pinocchio und Geppetto bitten Herrn Backmann, seinen Plan aufzugeben, doch vergebens. Als Herr Backmann, Pietro und ein Trupp Arbeiter sich an der Eiche versammeln, erhebt sich ein gewaltiges Gewitter. Der Blitz trifft auch den Baum. Ein Ast fällt auf Pietro herab; dieser erklärt, es liege ein Fluch auf dem Vorhaben, und zieht seinen Plan zurück. Auch Herr Backmann gibt seine Pläne eines Freizeitparks auf. Die Fee erscheint vor Pinocchio, spricht ihm ihren Dank aus und äußert ihre Zuversicht, dass Pinocchio schließlich einmal ein menschliches Wesen werden wird. (Text: SWR)
  • Folge 15 (25 Min.)
    Geppetto sucht den Damm oberhalb der Stadt nach faulem Holz ab und repariert ihn. Das abgeflossene Wasser spült Fische in den darunter liegenden Kanal. Zwei Tiere beobachten Pinocchio, der die Fische in Netze treibt. Die neidischen Tiere bieten Pinocchio an, ihn zu einem noch besseren Handwerker zu bringen als Geppetto, wenn er ihnen den Damm öffnet, damit sie viele Fische fangen können. Ein gewaltiger Regen setzt ein. Das Wasser droht, den Damm einzureißen und die Stadt zu überfluten. Pinocchio verstopft das Loch mit seinem eigenen Körper. Geppetto taucht auf, repariert das Loch und rettet Pinocchio. (Text: SWR)
  • Folge 16 (25 Min.)
    Pinocchio ist auf dem Weg in die Stadt, um Besorgungen für Geppetto zu machen, als er einen Schimpansen trifft, der Pinocchio überzeugt, dass Schimpansen viel klüger sind als Menschen und dass er mit in sein Haus ziehen und lernen solle, ein Schimpanse zu sein statt ein echter Mensch. Jack Fuchs und Willy Wiesel besuchen Pinocchio dort und drohen, das Haus in Brand zu stecken, wenn Pinocchio nicht für sie Lebensmittel aus der Speisekammer stiehlt. Pinocchio wird erwischt und muss das Haus verlassen. Als er sich an die Besorgungen für Geppetto erinnert, eilt Pinocchio zum Laden, trifft aber unterwegs Geppetto, der seinen Botengang gerade selbst gemacht hat. Geppetto schimpft nicht mit ihm, sondern erklärt Pinocchio, dass es böse ist und nicht klug, wenn man jemanden mit Gewalt zu etwas zwingt. (Text: SWR)
  • Folge 17 (25 Min.)
    Pinocchios Klassenkameraden lassen ihn nicht mit Fußball spielen, weil er eine Holzpuppe ist, und deshalb beschließt Pinocchio sein eigenes Fußballspiel zu spielen. Er entdeckt einen großen runden Gegenstand im Gras. Der Gegenstand ist ein Ei. Pinocchio trägt das Ei nach Hause zu Geppetto. Charly Maus klopft die Schale auf. Heraus hüpft ein unbeholfenes und aufgeregtes Küken. Am nächsten Tag trifft Pinocchio das Küken wieder, und da sie beide einsam sind und abgelehnt werden, schließen sie eine tiefe Freundschaft miteinander.
    Sie versprechen einander, für immer zusammenzubleiben. Das Küken begegnet einem alten Storch, der ihm seine wahre Identität offenbart: das Küken ist die Prinzessin der Störche. Pinocchio entbindet das Küken von seinem Versprechen, für immer bei Pinocchio zu bleiben, und ermutigt das Küken, sich wieder seiner Familie anzuschließen. Indem er die Bedürfnisse der Storchenprinzessin wichtiger nimmt als seine eigenen, macht Pinocchio einen weiteren kleinen Schritt auf dem Wege, ein richtiger Junge zu werden. (Text: SWR)
  • Folge 18 (25 Min.)
    Pinocchio, der schon wieder von Fuchs und Wiesel übers Ohr gehauen wurde, findet sich in einem Fangeisen wieder, das dem arglistigen Grundbesitzer der Gegend gehört. Der Grundbesitzer schließt einen Handel mit ihm. Er lässt ihn aus dem Fangeisen heraus, wenn er ihn adoptieren darf. Pinocchio stimmt ohne zu zögern zu. Als Vergeltung erhöht der Grundbesitzer Geppetto die Steuern, so dass er sie mit seinen bescheidenen Mitteln nicht bezahlen kann. Pinocchio biedert sich bei dem Grundbesitzer an. Er lernt, die Nase hoch zu tragen und wird eitel, selbstgefällig und hart gegenüber den Dienern und Dorfbewohnern, genau wie sein Adoptivvater.
    Nach einiger Zeit findet der Grundbesitzer, dass eine Marionette als Adoptivsohn nicht genügt. Er zieht Pinocchio die feinen Kleider aus und wirft ihn aus seinem Herrenhaus hinaus. Geppetto rettet ihn aus den Händen der erzürnten Dorfbewohner, die er zuvor durch seine Gleichgültigkeit in Gefahr gebracht hatte. Pinocchio bittet ihn um Verzeihung für sein törichtes Verhalten, und die beiden sind wieder vereint. (Text: SWR)

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