Miniserie in 6 Teilen, Folge 1–6

  • 47 Min.
    Ein kleines Mädchen findet mitten im „Polar Park“ in Mouthe ein abgeschnittenes Ohr. Der Pariser Krimi-Bestsellerautor David Rousseau ist eigentlich aus einem anderen Grund in das kälteste Dorf Frankreichs gekommen. Er will das dortige Kloster besuchen, um einen alten Bekannten seiner verstorbenen Mutter aufzusuchen. Anscheinend hat Bruder Giacomo ihm etwas mitzuteilen. Doch als Rousseau am Kloster ankommt, kann er nur noch Giacomos Beerdigung beiwohnen. Bruder Auguste gibt Rousseau einen Tipp: Womöglich hatte seine Mutter bei ihrer klösterlichen Einkehr damals eine Affäre mit einem Mann im Kloster. Etwa mit Giacomo? Rousseau hatte sich eigentlich mehr vom Besuch vor Ort erhofft und macht sich enttäuscht auf den Rückweg, als er am Fundort des abgeschnittenen Ohrs vorbeikommt.
    Der passionierte Krimiautor fühlt sich direkt dazu berufen, die Ermittler mit seinem Wissen zu behelligen. Als dann auch noch der Rest des Körpers passend zum Ohr gefunden wird, ist Rousseau zufällig wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Der Autor betritt den Tatort und trifft auf Major Louvetot. Ungefragt bombardiert er ihn mit Spekulationen über einen kunstbesessenen Serienkiller, der in Mouthe sein Unwesen treibt. Geht Rousseaus Schriftsteller-Fantasie mit ihm durch, oder ist an der Vermutung etwas dran? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.11.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 26.10.2023arte.tv
  • 56 Min.
    Der Tod eines weiteren Opfers wirft neue Rätsel auf: Nach „Vincent van Gogh“ handelt es sich dieses Mal um „Marilyn Monroe“. Rousseau hatte recht, in Mouthe schlägt wohl wirklich ein Serienmörder zu. Der Krimiautor ermittelt weiter, obwohl ihm Major Louvetot mit Haft- und Geldstrafe droht, sollte er sich weiterhin einmischen. Der Hobby-Ermittler lässt sich jedoch nicht abschrecken und forscht weiter. Er nimmt dabei unter seinem Pseudonym Magnus Hørn immer wieder neue Rollen ein. Er stattet sogar der kleinen Charlotte, die den Täter damals im Polar Park gesehen haben soll, einen Besuch ab und gibt sich als Kinderpsychologe aus.
    Und tatsächlich bekommt er einen entscheidenden Hinweis von ihr: Der Täter trug wohl eine Kapuze und eine Robe. Könnte es ein Mönch aus dem Kloster sein? Auf jeden Fall scheint Rousseau schneller voranzukommen als die Gendarmerie. Der Mörder ist erkennbar besessen vom Goldenen Schnitt, einem Gestaltungsprinzip der bildenden Kunst. Rousseau lässt Louvetot seine neuen Entdeckungen zukommen, der will aber nichts davon wissen.
    Derweil bekommt Rousseau einen entscheidenden Hinweis von der Sängerin und Bibliothekarin Niki: Hugo, ihr Kollege, ist generell ein eigenartiger Kerl und verhält sich mehr als verdächtig. Er führt eine „Hass-Liste“, auf der sich auch die Namen der Opfer befinden. Außerdem schreibt er eine Arbeit über den Tod in der Kunst. Als dann eine neue Leiche in Form einer griechischen Statue aufgefunden wird, stellt sich die Frage, ob das alles noch Zufall sein kann … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.11.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 26.10.2023arte.tv
  • 46 Min.
    Major Louvetot kommt mit seinen Ermittlungen nicht weiter und widmet sich letzten Endes dann doch Rousseaus Goldener-Schnitt-Theorie: Auch Louvetot hält inzwischen den Bibliothekar Hugo für verdächtig. Er verfolgt ihn bis ins Kloster, wo Hugo als Mönch verkleidet etwas stehlen will. Rousseau kommt hinzu und es gelingt ihnen, Hugo zu stellen. Doch im Verhör scheint dann plötzlich das Motiv nicht ausreichend. Der Sonderling hat lediglich ein bewusstseinserweiterndes Elixier aus dem Kloster gestohlen, um es an Schüler weiterzuverkaufen. Als dann der Täter bei Louvetot anruft, während Hugo noch in Gewahrsam ist, wird klar, dass Hugo nicht der Täter sein kann.
    Also müssen Rousseau und sein „Kollege“ Louvetot neu ansetzen. Bei erneuter Befragung der kleinen Charlotte stellt sich heraus, dass die keinen Mönch gemalt hat, sondern jemanden, der einen Kapuzenpulli trägt. Der Täter hatte am Telefon Hinweise gegeben, anscheinend haben sie etwas Entscheidendes vor Ort übersehen. Rousseau und Louvetot, der aufgrund seines Fehltritts mit Hugo vom Dienst suspendiert wurde, machen sich auf eigene Faust erneut auf zum letzten Tatort: Und tatsächlich, eine geheime Nachricht auf dem Spiegel der Autowerkstatt verrät den Namen des neuen Opfers … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.11.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 26.10.2023arte.tv
  • 53 Min.
    Aurélie Poulidor ist das nächste Opfer des Serienmörders. Doch auch hier sorgt der Mörder für Überraschungen … Als Rousseau und Louvetot den Täter stellen wollen und ihn verfolgen, wird Louvetot zu Boden gebracht, Rousseau bleibt aber unversehrt. Kommandantin Bellerose ist das sehr suspekt, sie fordert, ab jetzt keine Informationen mehr an Rousseau weiterzugeben. Gegen ihren Befehl bespricht Louvetot jedoch den Fall auch an den folgenden Tagen mit dem Krimiautoren. Er ahnt, dass dessen intellektuelle Herangehensweise und Intuition hilfreich sind. Louvetot hat Glück: Es gibt eine Spur. Die am Tatort gefundenen DNS-Spuren lassen sich einem polizeibekannten Kriminellen zuordnen. Doch bei einem erneuten Suchspiel nach Hinweisen machen die Ermittler einen grausamen Fund … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.11.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 26.10.2023arte.tv
  • 55 Min.
    Aurélie hält Rousseau in ihrem Geheimzimmer gefangen. Ihre Besessenheit wird deutlich, als sie dem Krimiautor ihr Manuskript übergibt. Ihr Ziel war es, ihren geliebten Autor Rousseau zu einem neuen Krimi zu inspirieren. Ursprünglich sollten die Opfer nur betäubt werden und die Morde waren zunächst Unfälle, verursacht durch ihren ungeschickten Komplizen Ulrich. Doch mit der Zeit bekam Aurelie selbst Lust am Morden. Sie war besessen von ihrem Spiel mit den Grenzen. Rousseau überlegt, wie er seinen irren Fan wohl am besten überlisten kann. Er entscheidet sich, das Spiel mitzuspielen und so zu tun, als arbeiteten sie gemeinsam an seinem neuen Roman … Während sich Rousseau in Aurélies Gewalt befindet, recherchiert Louvetot fieberhaft weiter … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.11.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 26.10.2023arte.tv
  • 53 Min.
    Louvetot kann Rousseau noch rechtzeitig retten, doch Lyes und Niki sind weiterhin in Gefahr. Aurélie und Ulrich sind mit den beiden Betäubten auf der Flucht, dicht gefolgt von Rousseau und Louvetot. Sie verlassen sich dabei auf Rousseaus Intuition und seine Kriminalromane, die Aurélie offenbar versucht nachzuahmen. Das inzwischen eingespielte Duo verfolgt verschiedene Hinweise und landet mitten in der Nacht beim Schamanen im Polar Park, wo alles begann. Der zurückgezogen im Wald lebende Schamane ist Nikis Vater und stellt Theorien auf, zu denen ihn die Natur inspiriert.
    Louvetot ist das Ganze zu übernatürlich, er vertraut lieber den Fakten und will keine Zeit verschwenden, seinen geliebten Lyes zu finden. Rousseau hingegen ist mehr als interessiert an dem alten Mann und erfährt überraschende Neuigkeiten … Währenddessen sind Aurélie und Ulrich ins Kloster zurückgekehrt, um ihr letztes Meisterwerk zu vollenden: Leonardo da Vincis „Abendmahl“. Niki, Lyes und die Mönche werden als Jesus und seine Jünger inszeniert. Rousseau und Louvetot verfolgen einen Hinweis nach dem anderen, doch keiner bringt sie auf Aurélies Spur. Die Zeit eilt … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.11.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 26.10.2023arte.tv

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