1993, Folge 154–157

  • Folge 154
    In einer idyllischen Kleinstadt Sachsen-Anhalts geschieht ein Verbrechen. Das Opfer ist ein achtjähriges Mädchen. Zwar nimmt die Polizei einen Verdächtigen fest, muss diesen aber wieder laufen lassen, da er ein Alibi hat. In der Angst um ihre Kinder misstraut die Bevölkerung den Fähigkeiten der Polizei. Schließlich nehmen die Bürger Gesetz und Ordnung selbst in die Hand und gründen eine Bürgerwehr. Dann verschwindet wieder ein Mädchen und wird kurz darauf tot aufgefunden. Offensichtlich hat man es mit einem Serientäter zu tun, der die Mädchen sexuell missbraucht und dann ermordet. In der Stadt verbreitet sich eine Atmosphäre der Angst und Hysterie. Die Bürgerwehr bedroht die Familie eines Mannes, der in Verdacht geraten ist. Die Situation droht zu eskalieren. Erst in letzter Sekunde gelingt es der Kriminalpolizei, ein weiteres Verbrechen zu verhindern und den Täter zu überführen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.06.1993Das Erste
  • Folge 155 (87 Min.)
    Die Brüder Tommy und Ralf und ihre Freunde Otto und Leo leben in der Lutherstadt Wittenberg. Keiner von ihnen hat einen festen Job, keiner verdient regelmäßig Geld. Sie träumen davon, mit ihrem Hobby, dem Motocrossfahren, bei Rennen Geld zu verdienen. Vom Träumen allein aber kann man nicht leben. Als Ausweg aus ihrer finanziellen Klemme haben sich die jungen Männer auf den Handel mit synthetischen Drogen eingelassen. Ihr Lieferant ist der Chemiker Müller, der nach der Wende seinen Arbeitsplatz verloren hat und vor dem Nichts steht. Ihre Geschäfte bleiben aber nicht lange unentdeckt. Polizei und professionelle Rauschgifthändler heften sich an ihre Fersen. Kommissar Beck, der in Wittenberg gerade Urlaub macht, greift ebenfalls in die Ermittlungen ein. Der scheinbare Ausweg aus der finanziellen Not entwickelt sich für die Beteiligten zu einer tödlichen Katastrophe … (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.09.1993Das Erste
  • Folge 156
    Durch einen Zufall wird eine junge Frau an längst Verdrängtes erinnert: Als Neunjährige war sie von einem älteren Cousin über längere Zeit hinweg sexuell missbraucht worden. Beate beginnt in Tagebüchern zu lesen und nachzufragen. Bald stellt sie fest, dass ihre Eltern davon wussten, aber aus Scham schwiegen. Als in der Kleinstadt mehrere Frauen vergewaltigt werden, meint sie, aus der Art der Verbrechen herauszulesen, dass es sich um denselben Täter handelt. Die Polizei tappt im Dunkeln, und so beginnt Beate, ihn auf eigene Faust zu beschatten. Als sie allein nicht mehr weiter kommt, wendet sie sich an den ermittelnden Kriminaloberkommissar Raabe. Aber erst als eine Freundin zum Opfer wird, bekommen sie und Raabe den entscheidenden Hinweis. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.10.1993Das Erste
  • Folge 157
    Natalie hat die Nase voll vom Kleinstadtmief und den Versprechungen ihres verheirateten Liebhabers. Zusammen mit ihrer besten Freundin Rita will sie gen Westen. Doch Natalie wird erschossen. Kurz zuvor hatte sie herausgefunden, dass am Rande der Stadt ein illegales Waffenlager aus NVA-Beständen existiert, was von ihrem Geliebten, Willi Haller, und Guido Welz, Hauptmann der Bundeswehr, betrieben wird. Die beiden haben für die Tatzeit kein Alibi und Grund genug, Natalie zum Schweigen zu bringen. Trotzdem ergeben die Ermittlungen von Voigt und Hoffmann kein klares Bild. Da stößt die Hauptkommissarin auf ein Foto, welches das fehlende Glied ersetzt. Und plötzlich ist Rita in Gefahr. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.10.1993Das Erste

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