Kommentare 11–20 von 125

  • (geb. 1976) am

    Star Trek ("Raumschiff Enterprise" von 1966-1969) ist eine grandiose, eine inspirierende Aussicht auf eine utopische Zukunft. Probleme wie der Welthunger oder der Mangel von Ressourcen sind Dinge der Vergangenheit: die Menschheit hat sich verbessert, und macht sich nun auf, den Weltraum zu erforschen und zu kolonisieren. Dabei erleben die Raumfahrer der Erde und ihre Verbündeten allerlei Abenteuer und müssen haarsträubende Prüfungen bestehen.

    Star Trek: The Next Generation ("Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" 1987-1994) hingegen ist eine kühle, sterile und seelenlose (nicht im metaphysischen sondern im faustischen Sinne). Interpretation der ersteren Serie, wobei offenbar Demokratie und Meinungsfreiheit gestürzt worden sind. Nunmehr regiert eine post-modernistische Version des Neomarxismus die Föderation der Planeten.
    • (geb. 1990) am

      Star Trek bietet in Zeiten der globalen Krisen, der Umweltkatastrophen und politischen Unruhen natürlich eine sehr naive, aber tröstliche Sicht auf die Zukunft. Ich würde daher eher von einem aufheiternden Märchen als von einer realistischen Zukunftsvision sprechen, da die Serie bewusst die echten Faktoren kommender Epochen ignoriert. Für viele Menschen stellt Star Trek eine Art "Ersatz-Philosophie" dar: es tröstet sie und gibt ihnen Hoffnung, eine Aussicht auf eine "bessere" Welt (darüber ließe sich natürlich streiten). Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, nur sollte man nie die Bodenhaftung verlieren bzw. den Bezug zur Realität. Unangenehm wird es, wenn man sich mit Personen unterhält, die sich komplett in der Welt von Star Trek verloren haben: sie kleiden sich mit Uniformen der Enterprise, kochen imaginäre Speisen aus Star Trek nach und lernen fiktive Sprachen. Für sie ist Star Trek die Wahrheit, eine Fluchtmöglichkeit aus der Ergebenheit ihres Lebens. Inferioritätskomplexe, Eitelkeit, Exclusivitätsdenken, Eskapismus usw. usf., vielleicht sogar ein latentes historisches Interesse und der Glaube, man könnte eine goldene, neue Zukunft einläuten, gibt es natürlich bei vielen Science Fiction-Fans und stellt ja fast schon ein Charakteristikum vieler Filmfans dar. Natürlich wollen auch Fantasy-Fans tollkühn Orks jagen und mutig Königreiche befreien. Dass man früher qualvoll an den verschiedensten Krankheiten gestorben ist, und an die hohe Anzahl von Toten durch Stichattacken will natürlich Niemand denken. Man erschafft sich eine Welt, die zwar teilweise an die Realität angelehnt ist (Raumfahrt, Robotik und Moderne Physik), lässt aber absichtlich des Menschen stärkste Triebe (Sexualität, Gewalt und Angst) außen vor.
      • (geb. 1994) am

        Hallo Der Ungläubige: ich möchte Niemanden angreifen, aber die meisten Menschen haben eine sehr geringe Intelligenz (ich möchte mich wohlgemerkt nicht zu den Genies zählen) und einige davon sind halt mit einer Pseudo-Mischung aus Marxismus und New Age sowie Technbobabble leicht zu beeindrucken. Es ist ja interessant, dass die klassische Star Trek Serie die Wissenschaft deutlich beeinflusst hat, allerdings nur in Bezug auf moderne Innovationen, jedoch nicht in gesellschaftlichen Fragen. Die neue Serie war die geistig kastrierte Version der ersteren. Viele Menschen nehmen Fernsehserien und Filme viel zu Ernst: das ist reine Unterhaltung und kein tiefgründiges Meisterwerk. Roddenberry selber hasste die Demokratie (wer es nicht glaubt, kann nachlesen in "The Humanist 51 (2). March/April 1991.") und liebte den postmodernen Marxismus, hat aber daneben Nerds kräftig abgezockt. Tja... clevere Unterhaltung bieten eher "Firefly" oder die neue "Battlestar Galactica" Serie.

        Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Roddenberry überhaupt beachtet worden ist: der wahre Vater vom ursprünglichen Star Trek war Gene Coon! Er dachte an eine coole Mischung aus Weltraum-Abenteuer und Wild West-Action. Leider verwandelte Roddenberry Coons grossartige Idee zusehends in seinen feuchten Traum von einer totalitären, kommunistischen Diktatur. Selbst Shatner meinte, dass Coon der wahre Vater von Star Trek sei... es ist wirklich tragisch. Coon konnte all das neue Zeugs nach TOS übrigens nicht ausstehen.

        Glücklicherweise gibt es neue, coole Star Trek-Filme, in denen Coons Star Trek weiterlebt. Viele mögen die neuen Filme jedoch nicht, und würden lieber wieder eine Version von Star Trek sehen, in der ein arroganter Schnösel mit Glatze Jedem seine Ideologie aufzwingen möchte.
        • am

          Hallo Nicht-Trekkie
          Ich weiß nicht in wie weit dieser Gene Coon an der Entwicklung an Star Trek beteiligt war aber ich glaube da verwechselst du was.
          Eine Mischung aus Weltraumabenteuer und Western ist Star Trek ja nun wirklich nicht, das passt dann doch mehr zu Star Wars.
      • (geb. 1978) am

        Tja... Star Trek The Next Generation ist in der Tat sehr stark marxistisch geprägt. Absurderweise wurde die Serie ja kurz vor dem Fall der Sowjetunion und des (russischen) Kommunismus gedreht. Als Student der Philosophie komme ich nicht drum herum, die massive unterschwellige Propaganda zu ignorieren:
        1* Kein Besitz, komplette Verstaatlichung: Niemand scheint in TNG in irgendeiner Weise über persönliche Besitz zu verfügen. Alle Raumschiffe der Menschen z.B. gehören ausschließlich der Sternenflotte, es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass es zivile, private Transportmittel gibt (besonders erstaunlich ist der fehlende Verkehr auf der Erde, man schaue sich nur einmal die Straßenszene in "Blade Runner" an. Ebenso fällt einem schnell auf, dass niemals Zivilisten zu entkommen versuchen: selbst wenn die Borg oder der Dominion angreifen, scheint nicht eine einzige Zivilperson die Möglichkeit zu haben, mit einem privaten Raumschiff fliehen zu können. Privatbesitz scheint es nicht mehr zu geben, bis vielleicht auf ein paar Erinnerungsstücke von Data und ein paar Bücher und archäologische Stücke von Picard. Trotz Existenz des "Replikators" häuft Niemand Besitz an?
        2* Kein Geld: die Föderation scheint über keinerlei Währung zu verfügen. Obwohl die alte Serie "Credits" erwähnt, und es in DS9 goldgepresstes Latinum gibt, existieren offenbar keine Zahlungsmittel in TNG. Das ist so sonderbar, weil keine vernünftige Person ihr Leben für überhaupt keine Entlohnung riskieren würde. Offenbar werden Offiziere gezwungen, ihren Dienst auf den Raumschiffen der Föderation zu verrichten. Oder es wird eine Gehirnwäsche gemacht, denn dieser Aspekt widerspricht menschlichem Verhalten zutiefst.
        3* Totale Diktatur: obwohl die Föderation jeden Schritt und Aufenthaltsort ihrer Bürger und Offiziere per Computer überwachen lässt, scheint es keine Rebellen zu geben: dies lässt darauf schließen, dass sich die Föderation aller politischen Gegner entledigt. Ebenso schattenhaft ist, wer die Führer der Föderation sind: sie werden weder erwähnt noch gezeigt (ein Präsident erscheint lediglich in "das unentdeckte Land", vor der totalitären Zeit der Föderation). Selbst sämtliche Übermittlungen werden von der Föderation überwacht. 1984 lässt Grüssen.
        4* Kein Unternehmertum: offenbar gibt es in der Föderation keine Firmen oder unabhängige Form von Unternehmern. Keine Firma stellt mehr Unterhaltungselektronik her, auch Firmenlogos such man vergebens. Selbst die Erfindungen namhafter Wissenschaftler gehören automatisch dem Staat.
        5* Keine Religion, Philosophie oder politische Meinungen: keine Religion scheint überlebt zu haben, obwohl merkwürdigerweise die Enterprise von Captain Kirk früher noch über eine eigene, christliche Kapelle verfügt hat und hin und wieder über Religionen gesprochen worden ist. Ebenso gab es unterschiedliche politische Meinungen. In der Zeit von TNG besitzen zwar die meisten Völker indigene Glaubensformen, aber in der Föderation scheinen alle Weltreligionen eliminiert worden zu sein, bis auf eine merkwürdige Form von New Age, einer Abart der Esoterik. Einige Aussagen von Picard lassen auf eine gewaltsame Tötung von religiösen Menschen schließen. Interessant ist auch, dass es keine Demokraten oder Republikaner im politischen Sinne mehr gibt: der Mensch rebelliert gegen die dominante Macht immer! Wieso sollten alle Menschen konform mit der Föderation und ihren Lehren gehen? Wo sind die Rechten und die Linken, die Demokraten, die Rebellen? Wurden sie ausgerottet?
        @Winkler "In Star Trek geht es um eine Zunkunftsvision in der die Menschen Dinge wie Habgier überwunden haben". Star Trek ...
        • (geb. 1987) am

          Hallo Leute

          Kann mir mal Jemand erklären, wieso Star Trek - das nächste Jahrhundert bei so vielen Menschen unglaublich beliebt ist?

          Warum wird eine Zukunft, in der ein tyrannisches, auf dem Marxismus fussendes Regime die Erde und ihre Kolonien beherrscht als eine positive Vision des Kommenden betrachtet? Eine Zukunft, in der Niemand über eigene Immobilien verfügt, keine politische Gesinnung haben darf und sich das Volk in eine unkritische und zugleich auch wehrlose Gruppe von nichtbezahlten Zwangssklaven verwandelt hat?

          Da war ja noch die Sowjetunion angenehmer als Lebensumfeld!

          Mir geht es nicht darum, irgendwelchen Streit vom Zaun zu lassen, es verwundert mich einfach, wie Menschen solche Zukunftaussichten auch nur halbwegs als ansprechend wahrnehmen können.
          • (geb. 1956) am

            Moin Ungläubiger

            Als Trekker der ersten Stunde möchte ich daraufhinweisen, dass es z.B. in der ursprünglichen Serie keine rein sozalistische Ausprägung gegeben hat. Kirk z.B. hatte persönlichen Besitz und ebenso war die Föderation demokratisch aufgebaut und die politische Gesinnung war die persönliche Angelegenheit des Einzelnen.

            Ich persönlich hatte mit der eindimensionalen Darstellung von Politk und Kultur von TNG auch so meine Probleme. Die Protagonisten haben immer Recht und alle anderen sind bescheuert (wortwörtlich) und müssen dringend belehrt werden. Die politischen Seitenhiebe der Serie funktionieren in etwa so:

            Demokratie = Vulgär (Klingonen)
            Imperialismus = Fies (Romulaner, Cardassianer)
            Kapitalismus = Habgierig (Ferengi)
            Totalitärer Marxismus = Gut (Föderation)
            Kommunismus = Böse (Borg)

            Die ständige, unterschwellige und einseitige Propaganda nervt in der Serie einfach und wurde glücklicherweise in DS9 und VOY immer mehr in den Hintergrund gerückt.

            Zum Glück hat J. J. Abrams Star Trek entstaubt und all die politische Beeinflussung weggelassen. Ich konnte den meisten neuen Serien nach der originalen Enterprise nichts mehr abgewinnen.
          • (geb. 1977) am

            Liegt womöglich daran, dass es gar kein tyrannisches, auf dem Marxismus fußendes (schreibt man mit ß) Regime ist und die Erde auch keine Kolonien hat.
            Auch gibt es durchaus Besitz und unterschiedliche politischen Meinungen in dieser Zukunft. Und wie Du darauf kommst, dass "sich das Volk in eine unkritische und zugleich auch wehrlose Gruppe von nichtbezahlten Zwangssklaven verwandelt hat", weißt wohl auch nur Du selbst. Mit der Serie hat es jedenfalls nichts zu tun.

            Also informier Dich am besten vorher mal, bevor Du Dir vornimmst, "keinen" Streit vom Zaun zu brechen
          • (geb. 1966) am

            Das ist leider ein Grundmissverständnis,das die Leute mit Star Trek haben.In Star Trek geht es um eine Zunkunftsvision in der die Menschen Dinge wie Habgier überwunden haben.Es wird auch immer gefragt,warum Picard eine Glatze hat.In der Zukunft müßte es doch Haarwuchsmittel geben.Patrick Stewart ist der Meinung,daß Menschen in der Zukunft auch so etwas wie Eitelkeit überwunden haben.Deshalb wollte er die Glatze in der Serie behalten.Und wenn bei DS9 und Voyager auf diese Vision verzichtet wurde,dann vielleicht weil die Macher von Star Trek diese Hoffnung aufgegeben haben.Und außerdem,falls es die meisten noch nicht gemerkt haben,wir leben bereits im Kommunismus.Alle tragen die gleichen Klamotten,in jeder Stadt gibt es die gleichen Geschäfte,Verluste werden verstaatlicht und die Gewinne stecken sich einige wenige ..... in die Tasche.
          • (geb. 1987) am

            Über das Gesellschaftssystem der Menschen in Star Trek ist viel zu wenig bekannt, als das man es irgend einer Weltanschauung aus der heutigen Zeit zuordnen kann.
            Die Enterprise ist Teil des Militärs, es gibt eine Befehlshierarchie und jedes Mitglied hat eine definierte Aufgabe. Auch die Missionen sind primär militärischer Natur, meist Eskorte und Erkundung. Zwar spielt auch Forschung eine Rolle, aber die wir nur nebenbei betrieben, entweder dient sie zur Verbesserung der Schiffssysteme oder erfolgt nur im Rahmen einer Mission, wirklich langfristige Forschung wie die Beobachtung neuer Arten findet nicht statt, innerhalb des kurzen Zeitraums in den Missionen spielen sind wirklich fundierte Ergebnisse nicht zu erwarten. Militär gab es bis jetzt in jedem Gesellschaftssystem, lediglich bei den Überlegungen zur ihrer Vorgehensweise erkennt man die Absicht eine zukünftige Gesellschaft darzustellen, aber dabei geht es immer nur um das Verhalten der Förderartion gegenüber anderen Arten und Gesellschaftssystem. Das Gesellschaftssystem der Föderation jenseits des Militärs wird nie thematisiert. Es ist nur bekannt das die Kosten für die Enterprise keine Rolle spielen, warum wird aber nie erklärt, vielleicht weil Material keine Rolle mehr spielt und nur noch Arbeitszeit, die aber reichlich zur Verfügung steht weil kein Mensch mehr sich um materielle Dinge mehr kümmern muss. Eine genaue Erklärung fehlt aber.
            In allen Serien geht es ums Militär und nicht um das zivile Leben, letzteres ist aber wesentlich Interessanter, weil vielfältiger und komplizierter. Das zivile Leben in den Serien beschränkt sich nur auf persönliche Beziehungen, geht dabei aber nicht über Freundschaft und Liebe hinaus und utopische Ideen spielen dabei keine Rolle.

            @Uralt-Trekker
            Es wird aber nie erklärt wie die Demokratie der Klingonen funktioniert und ob sie überhaupt funktioniert.
            Der politische Inhalt der Serie ist schon sehr gering und nur Zuspitzungen, eine genaue Zuordnung zu bestimmten Gesellschaftssystem ist daher gar nicht möglich. Auch bezieht die Serien nie zu einem Gesellschaftssystem Stellung, außer zu Toleranz gegenüber Anderen. Das ist noch der komplexeste und am ausführlichsten behandelte Teil, man kann die verschiedenen Arten aber auch als Metapher für andere Völker auf der Erde sehen, aber auch dabei gilt, das die betrachteten Gesellschaftssystem nur zugespitzte Darstellungen sind.

            Die Serien dienen der Unterhaltung, aus den paar Anmerkungen Ansichten über Gesellschaftssystem abzuleiten oder sie zu bewerten ist keine angemessene Auseinandersetzung mit dem Thema.

            Die Interpretation durch J. J. Abrams macht aus dem Stoff nur reine Actionen mit Sci-Fi als Kulisse.
          • (geb. 1965) am

            Nanana, Don, muss diese herabsetzende Art sein (ein kleiner Schreibffehler kann doch manchmal auftreten)? Wenn ich den Antragesteller richtig verstehe, dann bezieht er sich vornehmlich auf TNG. Roddenberry selber hat tatsächlich mit dem Marxismus geliebäugelt, in einem Interview von 1987 bezeichnet er diese Staatsform als "die beste". In wieweit jetzt die Föderation wirklich als marxistische Diktatur anzusehen wäre, bleibt aber wohl doch eher offen. Soweit ich das als Trekkie der ersten Stunde beurteilen kann, variiert die Darstellung der Föderation je nach Serie. In TSO war sie ganz klar ein demokratischer, föderaler Staat, in TNG eher eine sozialistische Institution und in DS9 wieder eher eine Demokratie (Sisko verwendet sogar diesen Begriff, um der Staatsgewalt der Föderation gerecht zu werden).
          • (geb. 1993) am

            Hey Winkler, ich stimme absolut zu. Ich finde sowieso, dass DS9 und Voyager mehr rocken als TNG (das liegt aber an meiner subjektiven Meinung, nicht irgendwelchen sonstigen Kriterien).

            Ich fand immer, dass die Kommunisten-Schiene in Star Trek blöd war. Der Kommunismus hat und wird auch nie funktionieren.
          • (geb. 1984) am

            Trucker, für deinen Kommentar würdest du von mir eine 1 bekommen. Ruhig, verständnisvoll und erklärend (was hier leider nicht oft der Fall ist). BRAVO.
          • (geb. 1975) am

            Die meisten Menschen sind gegenüber jeglicher politischer Darstellungen der Massenmedien nicht sehr kritisch. Leonard Nimoy selber fand die marxistische Propaganda zum kotzen und lehnte daher Auftritte bis zum (zweit) neuesten Star Trek-Film ab.

            Was J.J. Abrams Film angeht: ja, okay, der Film war laut, schnell und hatte Action. Aber welcher Kinozuschauer liesse sich denn heute noch von minutenlangen, langweiligen Monologen über irgendwelche fiktiven Spezies und dem nervigen Technobabble beeindrucken? Der beste Trek-Film war meiner Meinung nach "Zorn des Kahn". Keine Minute wurde verschwendet, der Film war auf die Handlung fokusiert und unterhielt das Publikum bestens. Meiner Meinung nach, kehrt Star Trek jetzt wieder zu den Wurzeln zurück und falls wir Glück haben, gibt es vielleicht auch noch die eine oder andere neue Fernsehserie (eine neue Staffel von DS9 wäre schon echt cool).
          • (geb. 1972) am

            @ Der Ungläubige:

            1. Weil die Geschmäcker verschieden sind.
            2. Ich glaube niemand schaut sich Star Trek wegen irgendwelcher politischer Aussagen an.
          • (geb. 1976) am

            Moin Don

            Viele Menschen finden es halt absurd, wenn sich die Menschheit in eine wehrlose Masse von Sitzpissern verwandelt hat. Die Menschen auf der "Enterprise D" als "geistig kastriert" und "unfähig zu jeder eigenständigen Meinung" zu charakterisieren, ist schon fast eine starke Untertreibung. Dass die Serie zutiefst marxistisch geprägt ist, hat Roddenberry übrigens selber zugegeben (Zitat: "Ich bin Marxist, und meine Serie ebenso" Roddenberry über TNG). Ich persönlich fand DS9 sowie viel besser als TNG. Star Trek ist natürlich eine kindische Zukunftsversion für Nerds, die die Realität nicht hören mögen (dass Habgier und Gewalt noch in Tausenden von Jahren dominant sein werden, man schaue sich nur einmal die heutige Welt an!) . Dass irgendwann einmal eine goldene Zukunft kommt, ist kindisch.
        • (geb. 1995) am

          Oben steht, dass O'Brien der Chefingenieur ist. Das stimmt nicht. Der ist erst bei
          Deep Space Nine Chefingenieur. Hier ist er noch Transporterchef.
          Ach, übrigens: Findet ihr nicht auch, dass der Film "Star Trek - Der erste Kontakt"
          nicht langsam mal wieder im Free-TV kommen sollte?
          • am

            Ohhh ja, da hast du völlig Recht!! Ich bin zwar bloß ein sporadischer Trekkie, aber diese Folge ist meine Lieblingsfolge, und ich hab sie schon so lange nicht mehr gesehen! Also, liebes SyFy oder wasauchimmer-Fernsehen, sendet mal die Folge "der erste Kontakt" wieder!! Bitte. Danke.
        • (geb. 1979) am

          In staffeln1 Episode 26 ! Ist das am Ende das erste vorkommen der Borg ?
          • (geb. 1977) am

            Ja, so ist es
        • (geb. 1995) am

          Einfach nur super, diese Serie.
          Jetzt kommt ja gerade wieder die 1. Staffel.
          Wisst ihr, was Worf da für einen Posten hat (Sicherheitschef ist er ja noch nicht)?
          Irgendwie wird mir das nicht ganz klar.
          • (geb. 1979) am

            er ist für die taktischen Systeme verantwortlich
          • (geb. 1995) am

            Ach so danke.
          • (geb. 1972) am

            @ Mr. Twelve:
            Genauer: Worf kam als Flugkontroll- und Taktischer Offizier. Er hatte da noch den Rang eine Lieutenant junior Grade.
        • am

          He Leute, Leute.
          ab 3 September TNG in nativem (echtem) HD auf syfy! Natürlich nur die erste Staffel die ja erst bis jetzt Remastered wurde.
          • (geb. 1977) am

            Ertaunlich, wie schnell das geht. Die BluRay ist doch gerade erst rausgekommen!
            Wirklich gespannt bin ich ja dann in der 2. Staffel auf die 20min längere Version von "Wem gehört Data?". :-)
        • (geb. 1964) am

          Kann nicht irgend ein Klingone mal diesen Wesley kalt machen !!!
          Der geht mir auf denSack !!!
          Schade für diese Serie !!
          • (geb. 1977) am

            Jetzt bist Du vielleicht doch ein wenig zu hart.

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