Schafkopfrennen

Um sich an der Gründung eines Nachtclubs zu beteiligen, verkauft Lukas, das schwarze Schaf der Schantl-Familie, seinen Hof an den Biogenetiker Dr. Knut Jansens. Der Käufer ist ein Aussteiger aus dem Norden, der sich hier seinen Traum von einer alternativen Landwirtschaft erfüllen möchte. Bei den Nachbarn erntet der Mißtrauen und Gelächter. (Text: Hörzu 33/1986, S. 42)

Knut Jansens muß einsehen, daß er die Arbeit auf dem Hof allein nicht schafft. Er stellt Kalle Grossmann ein, auf Bewährung aus der Haft entlassen, und ein paar ghanesische Asylanten, die ihr Taschengeld aufbessern wollen. Elvira Schantl ist darüber so entsetzt, daß sie anonym die Polizei anruft. (Text: Hörzu 34/1986, S. 46)

Auf einem Faschingsball wird Kalle, der sich mit Knut und Katharina immer besser versteht, zusammengeschlagen. Er darf sich nicht wehren, seine Bewährungszeit läuft noch. Knut widersteht einem Angebot, in die Stadt zu gehen, um einen verlockenden Posten anzunehmen. Halbstarke verfolgen Katharina, belästigen sie und versuchen, sie zu vergewaltigen. (Text: Hörzu 35/1986, S. 42)

Knut, Katharina und Annkathrin machen Urlaub in Italien. Um den Hof kümmert sich Kalle. Er kommt in Schwierigkeiten, weil er mit Lukas eine Wirtshaustour unternimmt. In diesen „blauen Stunden“ spielen ihm Jugendliche einen Streich. Sie jagen die Kühe und Schafe auf die Felder. Und es kommt noch viel ärger. (Text: Hörzu 36/1986, S. 42)

Knut beschließt, den Hof abzugeben, da er durch den Brand finanziell ruiniert ist. Er will nun wieder seine alte Arbeit in der Stadt annehmen. Doch Katharina ist mit dem Plan nicht einverstanden, und auch Knuts Tochter Annkathrin will von einem Umzug nichts wissen. Schließlich greift Kalle ein, und der Hochzeit von Katharina und Knut steht nichts mehr im Weg. (Text: Hörzu 37/1986, S. 62)