Seriös – Das Serienquartett

Annette Hess stellt die britische Serie „Fleabag“ vor, die im Jahr 2019 mit sechs Emmys ausgezeichnet wurde, u.a. als beste Comedyserie und für die beste Hauptdarstellerin, Phoebe Waller-Bridge. Die Schauspielerin ist zugleich auch Autorin der Serie gewesen und in der Doppelrolle voll aufgegangen, finden zumindest die leidenschaftlichen Serien-Nerds Annie Hoffmann, Kurt Krömer und Ralf Husmann. (Text: One)

Als in einem Bostoner Vorort die Leiche eines 14-jährigen Jungen gefunden wird, gerät das Leben der Familie Barber aus den Fugen. Ihr Sohn Jacob wird des Mordes an seinem Klassenkameraden verdächtigt. „Verschwiegen“ (Originaltitel ‚Defending Jacob‘) wird von Robert Hofmann vorgestellt. (Text: One)

Zwei Frauen, zwei Familien, eine Kleinstadt in Ohio und ein Feuer, das gar nicht so klein ist: Die Dramaserie ‚Little Fires Everywhere‘, vorgestellt von Emily Thomey, ist vielschichtig. Die Schicksale zweier ganz unterschiedlicher Frauen treffen aufeinander: Vorstadtmutter aus Bilderbuchfamilie trifft auf alleinerziehende Künstlerin, die mit ihrer Tochter in einem Auto nicht nur reist, sondern darin wohnt. Die Begegnung bleibt für die beiden nicht folgenlos. Obwohl die Serie in den 90er Jahren spielt, hat sie an Aktualität kaum etwas eingebüßt: Alltagsrassismus und der Umgang mit Privilegien, die nicht unbedingt auch als solche erkannt werden, sind auch heute noch brandaktuelle Themen. (Text: One)

„Normal People“ spielt in Irland und erzählt die Geschichte von Connell und Marianne, deren Lebenswege sich von der Schule bis zur Universität immer wieder kreuzen. Was als klassische Liebesgeschichte beginnt, entwickelt sich zu viel mehr, sagt Hanna Huge: „Normal People“ ist emotional aufwühlend, sehr intim und teilweise auch sehr erotisch. (Text: One)

Mit „Das Grab im Wald“ wird zum ersten Mal eine polnische Krimiserie im Serienquartett vorgestellt. Sarah Kuttner, Emily Thomey, Hanna Huge und Robert Hofmann sind Serien-Profis und echte Experten, die professionell alles und meistens sogar schon vor dem Serienstart gucken! Ihre berufliche Kompetenz ist es, unterhaltsam und verständlich zu erklären, warum sie eine Serie gut oder schlecht finden. (Text: One)

In „Hollywood“ dreht sich alles um Nachwuchsschauspieler und filmemacher in Hollywood nach dem 2. Weltkrieg. Sie würden fast alles tun, um ihre Träume vom Ruhm wahr werden zu lassen. Robert Hofmann stellt die mit zwei Emmys ausgezeichnete Miniserie vor. (Text: One)

Wie wäre der Lauf der Geschichte gewesen, wenn nicht die USA, sondern die Sowjetunion das Rennen zum Mond gewonnen hätte? Welche technologischen und gesellschaftlichen Folgen hätten sich daraus ergeben? Die Dramaserie „For All Mankind“ dreht sich als ‚Alternate History‘-Serie genau um diese Fragen. Hanna Huge stellt die Serie vor und rät: Dranbleiben, denn vor allem ab Folge 3 nimmt die Serie so richtig Fahrt auf! (Text: One)