Simon Templar

Ein kleines Baby wird in London auf offener Straße entführt, als Mutter und Kindermädchen einen Moment unaufmerksam sind. Simon Templar sieht die Entführer in einem Lieferwagen der Firma „El Dorado“ verschwinden. Das Firmenzeichen am Wagen kommt ihm bekannt vor. Er ist gerade einer Bande von Kunstfälschern und Antiquitätenschmugglern auf der Spur, die ihre Waren unter dem gleichen Zeichen vertreiben. Nachts schleicht er sich zum Lagerhaus der Firma und entdeckt zwischen riesigen Kartons voller gefälschter Antiquitäten ein verlorenes Babyspielzeug.
Im Büro findet er Unterlagen vom „Bund der Adoptiveltern“. Plötzlich wird er von Todd, einem der Firmeninhaber, entdeckt. Es kommt zum Kampf. Am nächsten Morgen wird Todd tot aufgefunden. Die

Überwachungskamera zeigt Templar, als er in das Lager eindringt. Ein Augenzeuge sagt aus, er habe beobachtet, wie Templar Todd vor den Zug stieß. Als Templar abends sein Hotelzimmer betritt, wird er bereits von der Polizei erwartet. Sie will ihn wegen Mordverdacht verhaften, doch Templar kann durchs Toilettenfenster entfliehen.
Auf einem Empfang des „Bundes der Adoptiveltern“ erfährt er, dass auch der Staatsanwalt, der ihn beim Mord an Todd gesehen haben will, ein Baby adoptiert hat. Als Templar ihm in seinem Haus auflauert, gibt er zu, das Baby gekauft zu haben. Um sich selbst zu schützen, gibt er Templar den Tipp, in einer stadtbekannten Privatklinik zu forschen. Hier kommt Templar gerade noch rechtzeitig, um das entführte Baby vor dem Verkauf zu retten … (Text: MDR)