Filmreihe in 6 Teilen, Folge 1–6

  • Folge 1
    Bild: 1984 Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc. All Rights Reserved. Lizenzbild frei
    Los Angeles, 1984: Gleissendes Licht und elektrische Entladungen begleiten die Ankunft des Terminators (Arnold Schwarzenegger) – eines Organismus halb Mensch, halb Maschine. Der nahezu unzerstörbare Killercomputer in Menschengestalt kommt aus dem Jahr 2029 – mit einem tödlichen Auftrag: Er soll eine junge Frau namens Sarah Connor (Linda Hamilton) umbringen und damit verhindern, dass sie einen Sohn zur Welt bringt, der in der Zukunft einmal eine Führungsrolle bei der Auflehnung der letzten Menschen gegen die Computer übernehmen wird. Nach dem nuklearen Holocaust beherrschen nämlich Maschinen die Welt.
    Doch nicht nur diese versuchen den Lauf der Welt in ihrem Sinn zu beeinflussen, auch Sarah Connors zukünftiger Sohn selbst schickt Kyle Reese (Michael Biehn) aus der Zukunft, um seine Mutter vor dem tödlichen Terminator zu schützen und damit seine Existenz zu ermöglichen. Allerdings ist Kyle ein Mensch und damit ebenso verletzlich wie Sarah; gegen die zerstörerische Gewalt des Terminators scheinen sie keine Chance zu haben. Und doch hängt von der Vernichtung der Killermaschine die Zukunft der Menschheit ab. Eine gnadenlose Hetzjagd nach der Maschine beginnt.
    „I’ll be back!“ – „Ich komme zurück!“ ist wohl der meistzitierte Satz aus den „Terminator“-Filmen von James Cameron. Für den Regisseur wie auch seinen Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger sollte diese Dialogzeile eine doppelte Bedeutung haben: Beide starteten dank „Terminator“ mit ihrer Karriere so richtig durch. Der megalomane Regisseur lieferte in der Folge einen Kassenschlager nach dem anderen ab: „Aliens“, „The Abyss“, „Titanic“ und zuletzt das 3D-Spektakel „Avatar“, das dank seiner technischen Innovationen an den Kinokasse alle Rekorde gebrochen hat.
    Mit Arnold Schwarzenegger, dem zwischenzeitlich gewesenen Gouverneur von Kalifornien, arbeitete James Cameron auch in „Terminator 2: Judgment Day“ und „True Lies“ wieder zusammen. Dieser – er sollte übrigens zuerst den „guten“ John Connor spielen, wählte dann aber selbst die Rolle des bösen Terminators – benutzte in der Folge sein muskelbepacktes, stoisches Äusseres mit Minimalmimik und österreichischem Akzent für unzimperliche Action-Rollen („Predator“, „Total Recall“, „Eraser“). Will man entsprechenden Gerüchten glauben, wird Schwarzenegger 2014 erneut mit Cameron zusammenspannen, um „Terminator 5“ in die Gänge zu bringen. (Text: SRF)
  • Folge 2
    Arnold Schwarzenegger.
    Der zum Teenager herangewachsene John Connor (Edward Furlong) hat es nicht einfach. Seine Mutter Sarah (Linda Hamilton) ist seit dem mörderischen Besuch eines Terminator-Cyborgs aus der Zukunft – halb Mensch, halb Maschine – nicht mehr ganz bei Sinnen und deshalb in einer psychiatrischen Anstalt interniert worden. John wächst bei Pflegeeltern (Jenette Goldstein, Xander Berkeley) auf und verbringt die meiste Zeit auf seinem frisierten Motorroller, wenn er nicht gerade Bankomaten knackt. Auf einer solchen Diebestour wird er von einem Terminator (Arnold Schwarzenegger) aufgegriffen, den er selbst, John Connor, in der Zukunft als erwachsener Rebellenführer zum eigenen Schutz programmiert und in die Gegenwart zurückgeschickt hat.
    Der Killerroboter der Maschinenarmee lässt auch nicht lange auf sich warten: Das Modell T-1000 (Robert Patrick) ist dem veralteten Terminator-Typus haushoch überlegen, zumal er dank seiner Flüssigmetall-Struktur die Form jedes Objekts annehmen kann. Der Auftrag des guten Terminators ist klar: Erstens gilt es, John Connor zu beschützen. Zweitens muss der Elektroingenieur Miles Dyson (Joe Morton) davon abgehalten werden, den entscheidenden Chip zu entwickeln, den das Computersystem Skynet benötigt, um den Dritten Weltkrieg auszulösen und damit das Ende der Menschheit zu besiegeln. Doch der von Skynet entsandte T-1000 kennt weder Skrupel noch sonst Grenzen, wenn es darum geht, die zukünftige Herrschaft der Maschinen zu sichern. Für John, seine psychisch angeschlagene Mutter und den altmodischen Terminator beginnt ein verzweifelter Kampf.
    Der Low-Budget-Science-Fiction-Streifen «The Terminator» von 1984 erlangte schon bald Kultstatus und öffnete James Cameron in Hollywood alle Türen. Meisterwerke des futuristischen Genres wie «Aliens» und «The Abyss» waren das Ergebnis. Doch mit «Terminator 2», der spektakulären Fortsetzung seines ersten Hits, avancierte James Cameron zum Erfolgsgaranten der Filmmetropole. Wie kein anderer schaffte es der spätere «Titanic»-Regisseur, Arnold Schwarzenegger zu echten schauspielerischen Leistungen zu führen. Das Team Schwarzenegger/​Cameron verbuchte auch den Kassenschlager «True Lies».
    Seit dem 17. Dezember 2009 ist Camerons neustes Spektakel in den Deutschschweizer Kinos, «Avatar», mit Sam Worthington aus dem vierten «Terminator»-Film in der Hauptrolle. (Text: HD Suisse)
  • Folge 3
    Zehn Jahren zuvor ist es einem Teenager gelungen, den „Tag der Abrechnung“ zu verhindern, die Vernichtung der Menschheit durch das Computernetzwerk der Firma Skynet. Mittlerweile ist John Connor (Nick Stahl) 22 Jahre alt und lebt im Untergrund. Ohne Wohnung, Kreditkarten, Telefon und Job gibt es keinen Beweis für seine Existenz – und keine Möglichkeit für Skynet, ihn ausfindig zu machen. In diese scheinbare Sicherheit bricht jäh ein Killer-Cyborg aus der Zukunft ein, der an Zerstörungskraft sämtliche Vorgänger übertrifft: das Modell T-X (Kristanna Loken) in der Gestalt einer attraktiven jungen Frau. Diesmal ist John Connor nicht das einzige Ziel: Die unauffällige Tierärztin Kate (Claire Danes) steht wegen der Rolle, die sie in der Zukunft spielen soll, ebenfalls auf der Abschussliste.
    Die beiden verbünden sich, sehen sich jedoch einer überlegenen Tötungsmaschine gegenüber. Ebenfalls aus der Zukunft erhalten Kate und John durch das Terminator-Modell T-101 (Arnold Schwarzenegger) Schützenhilfe. Die Unzulänglichkeiten des veralteten Modells im Vergleich zum T-X werden bald offensichtlich. Schlechte Voraussetzungen für Kate und John, am Leben zu bleiben – und die gesamte Zivilisation zu retten. „Terminator 2: Judgment Day“ war 1991 ein Meilenstein des Genres und ein Zeugnis der Leistungsfähigkeit modernster Tricktechnik.
    Als Jonathan Mostow von James Cameron, der sich selber nicht für eine Fortsetzung erwärmen konnte, den Posten des Regisseurs übernahm, durfte er sich nicht ernstlich erhoffen, den Vorgänger noch zu übertreffen. Das Vorhaben, der raffinierten Saga um den Überlebenskampf Mensch gegen Maschine ein Kapitel voller spektakulärer Action hinzuzufügen, ist ihm aber fraglos gelungen. Dies ist umso erstaunlicher, als Jonathan Mostow nur über beschränkte Erfahrung als Regisseur grosser Kinofilme verfügte, wobei ihm sein Thriller „Breakdown“ mit Kurt Russell attestierte, aus einer simplen Geschichte enorme Spannung gewinnen zu können. (Text: Puls 4)
  • Folge 4 (102 Min.)
    Als dem Widerstandskämpfer John Connor (Christian Bale, l.) Marcus Wright (Sam Worthington, r.), dessen Vergangenheit im Unklaren liegt, über den Weg läuft, weiß er nicht, ob er dem mit Erinnerungslücken Behafteten trauen darf …
    Es ist 2018, und ein winziger Überrest der Menschheit führt einen verzweifelten Kampf gegen die Maschinen. John Connor leitet eine Truppe von Guerillakriegern an beim Angriff auf die Zentrale von Skynet. Der Einsatz gerät zum Selbstmordkommando, John ist der einzige Überlebende. Doch unbemerkt entsteigt den Trümmern eine zweite Gestalt, Marcus Wright .
    Marcus versucht sich in einer postapokalyptischen, ihm fremden Landschaft zurechtzufinden. In den Ruinen von Los Angeles stösst er auf den jugendlichen Kyle Reese und ein stummes Mädchen, das dieser beschützt. Als seine Gefährten in die Gewalt der Maschinen geraten, fasst Marcus den wahnwitzigen Plan, sie zu befreien.
    Auch John Connor will das Gefangenenlager stürmen. Er hat ein ureigenes Interesse daran, Kyle Reese am Leben zu halten: Der junge Mann wird in die Vergangenheit reisen und John mit Sarah Connor erst zeugen. Um seinen zukünftigen Vater zu retten, müsste John jedoch dem Kommando des Widerstandes zuwiderhandeln. Ob er und seine Getreuen sich dabei auf Marcus verlassen können, ist fraglich. Es mehren sich Zweifel, ob der kampfstarke Hüne sich nicht als Verräter eingeschlichen hat.
    Die ersten beiden «Terminator»-Filme gehören für Actionfans zu den unbestrittenen Highlights des Genres. Nach einem zwar spektakulären, jedoch umstrittenen dritten Teil fand die Filmreihe 2009 zurück auf den rechten Weg. «Terminator Salvation» führt den Befreiungskampf der Menschheit als grimmiges Actionkino weiter, befreit von ironischen Schlenkern sowie kultigen Sprüchen und voll auf martialische Gefechte konzentriert.
    Mit Newcomer Sam Worthington in der Rolle des reizvoll zwiespältig angelegten Marcus Wright landeten die Filmemacher einen Coup. Noch im selben Kinojahr war der in England geborene Australier Hauptdarsteller im erfolgreichsten Streifen der Filmgeschichte, «Avatar». Ob Worthington diesen Lauf im Jahre 2017 noch toppen kann, wenn der «Avatar»-Nachfolger in die Kinos kommen soll, wird sich weisen. Bereits im Juli 2015 kam mit «Terminator Genisys» von Alan Taylors ein weiterer Teil der Sci-Fi-Spektakelreihe in die Kinos. Hauptattraktion war da Arnold Schwarzenegger, der als Ur-«Terminator» einmal mehr allen die Show gestohlen hat. (Text: SRF)
  • Folge 5
    Series T-800 Robot in TERMINATOR GENISYS from Paramount Pictures and Skydance Productions.
    Arnold Schwarzenegger is back again! Mit unverminderter Durchschlagskraft findet er sich 1984 im Kampf der Maschinen gegen die Menschheit wieder. Temporeicher Zeitreise-Actioner, fulminant inszeniert von ‚Game of Thrones‘-Regisseur Alan Taylor. Grandioses Reboot der legendären Terminator-Reihe!Los Angeles, 2029. Revolutionsführer John Connor will eine Wunderwaffe der Maschinen zerstören, die die gesamte Menschheit auslöschen könnte. Kurz vor deren Abschaltung gelingt es Skynet, einen Terminator in das Jahr 1984 zu schicken. Dieser soll Johns Mutter Sarah Connor töten, um den Lauf der Geschichte zu ändern. John schickt seinen besten Mann Kyle Reese hinterher, um dies zu verhindern. Kaum in der Vergangenheit angekommen, ist für Reese alles anders als erwartet. (Text: ORF)
  • Folge 6 (115 Min.)
    Gabriel /​ REV-9 (Gabriel Luna, vorne)
    Jahrzehnte nachdem es Sarah Connor gelungen war, die finale Niederlage der Menschen gegen die Maschinen abzuwenden, sind die Killermaschinen aus der Zukunft zurück. Diesmal haben sie die junge Dani Ramos aus Mexiko-City im Visier.
    Dani Ramos führt ein einfaches Leben. Sie lebt bei ihrem Vater und arbeitet in einer Fabrik zusammen mit ihrem Bruder Diego . Ihr friedliches Dasein wird jedoch unvermittelt gestört, als ein ihr unbekannter Mann die Fabrik betritt und sie zu töten versucht. Als ob das nicht schon seltsam genug wäre, taucht plötzlich auch noch eine Frau namens Grace auf und rettet Dani vor dem kaltblütigen Wesen, bei dem es sich – man ahnt es – um einen Terminator der neusten Generation, einen REV-9 handelt. Grace bringt Dani aus der Fabrik, während der Attentäter weiter Jagd auf das Duo macht.
    Gerade als der Rev-9 Dani und ihrer Beschützerin Grace endgültig den Garaus zu machen droht, taucht Sarah Connor auf, etwas älter, aber immer noch die knallharte Terminator-Killerin, die den beiden mit geballter Feuerkraft aus der Patsche hilft. Sarah verrät, dass sie die beiden finden konnte, weil ihr jemand seit Jahren anonym SMS mit den GPS-Koordinaten jener Orte schickt, wo die nächsten Terminatoren aus der Zukunft auftauchen, damit sie sie abfangen und töten kann.
    Mit der Hilfe von Grace gelingt es, den anonymen Absender in einer ländlichen Gegend in Texas aufzuspüren. Es stellt sich heraus, dass es sich um denselben Terminator des Modells T-800 handelt, der in den späten 1990er-Jahren John Connor getötet hat. Nachdem dieser T-800 seine Mission erfüllt hatte, begann er damit die Menschen zu studieren, entwickelte ein Gewissen und integrierte sich in die menschliche Gesellschaft.
    Sarah, die den Killer ihres Sohnes T-800 am liebsten in seine Kleinteile zerlegen möchte, nimmt sich zurück. Sie ahnt, dass die drei Frauen bei der Bekämpfung des REV-9 auf jede Unterstützung angewiesen sein werden. (Text: SRF)

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