Folge 14

  • Folge 51

    Folge 14
    Pflegenotstand – Wege aus der Krise
    In 30 Jahren werden mehr als eine Million Menschen in Österreich älter als 80 Jahre alt sein. Viele von ihnen werden Pflege benötigen. Familienangehörige übernehmen den allergrößten Teil dieser psychisch und physisch schwierigen Arbeit. Sie zu unterstützen, indem etwa die mobilen Pflegedienste ausgebaut werden, ist eines der obersten Ziele der neuen Bundesregierung. Das System der mobilen Pflegedienste befinde sich am Rande des Kollapses, sagt Jana Löwbeer, die als mobile Pflegeassistentin in Wien gearbeitet hat. „Ich war eine von vielen, die sich aufgrund der Arbeitslast nur noch mit Kündigung zu helfen wussten.“ Auch in Pflegeheimen ist die Situation ähnlich. Bereits in zehn Jahren werden in Österreich 75.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt. Wie ist das zu schaffen? Andrea Poschmaier und Oliver Rubenthaler haben recherchiert.
    Pension – was nun?
    Nicht ohne Plan in den neuen Lebensabschnitt „Ich habe gedacht, ich werde endlich viel Zeit für meinen geliebten Sport haben“, sagt Bernhard Furch über seine Träume von der Pension, „doch dann hat der Körper nicht mehr mitgespielt“. Stattdessen fiel der hochrangige Ingenieur der Europäischen Weltraumorganisation ESA in ein schwarzes Loch. Mittlerweile ist er gefragter Gutachter für Weltraumprojekte der Europäischen Kommission. Die ehemalige
    AUA-Betriebsrätin Elfie Rosner hat ihren Pensionsschock in einen neuen Beruf verwandelt.
    „Ich bin nicht mehr Teil der wertschöpfenden Gesellschaft! Ich bin nix mehr wert, wenn ich in Pension bin“, beschreibt sie ihre damaligen Gefühle. Heute hilft sie als Psychologin und Coach den „Active Agers“, wie sie ihre Klientinnen und Klienten nennt, in ein neues Leben nach der Erwerbstätigkeit. „Freitätigkeit“ nennt der ehemalige Personalentwickler Leopold Stieger diese Lebensphase. Wie gestaltet man die gut 20 gesunden, tatkräftigen Jahre nach der Pensionierung? Sabina Riedl hat recherchiert.
    Nepal – die höchste Skischule der Welt
    Auf einer Reise durch Nepal wunderte sich Julius Seidenader, dass es in dem Land mit den höchsten Bergen der Welt keinen Skisport gibt. Mit Geld, das er von seinem bergbegeisterten Großvater geerbt hat, gründet er die NGO „Nepal Foundation of Ski and Snowboarding“. Das Ziel: Sherpas, die im Sommer Touristinnen und Touristen aus aller Welt in die Himalaya-Region führen, sollen auch im Winter eine Lebensgrundlage haben. Mit Ski und Snowboards, die in Österreich gespendet wurden, und mit freiwilligen Helferinnen und Helfern bringt Julius Seidenader den Menschen in Nepal auf über 4.000 Metern Höhe das Skifahren bei – in der atemberaubenden Landschaft rund um das Annapurna Basecamp. Simon Micheler war mit seiner Kamera dabei. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.01.20203satOriginal-TV-PremiereMo 20.01.2020ORF 2

Cast & Crew

Sendetermine

Di 21.01.2020
12:00–12:45
12:00–
Mo 20.01.2020
21:10–22:00
21:10–
Füge Thema kostenlos zu deinem Feed hinzu, um keine Neuigkeit zur Serie zu verpassen.
Alle Neuigkeiten zu Thema und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Reviews & Kommentare

    Erinnerungs-Service per E-Mail

    TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Thema online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

    Folge zurückFolge weiter

    Auch interessant…