Walrossbaby, Tierpark Hagenbeck: Das bisher in Deutschland einzige geborene Walrossbaby heißt „Thor“ und lebt im Tierpark Hagenbeck. Der bartige Nachwuchs ist fünf Monate alt und muss von seiner Mutter zunächst noch lernen wie man schwimmt. Erst in zirka zwei bis drei Monaten können die beiden in das großes Walrossgehege, wo weitere fünf Artgenossen auf sie warten. Und erst in vier bis fünf Jahren gilt der kleine Bulle als ausgewachsen und wiegt zirka 1200 kg. „Thor“ wird täglich von Tierpfleger Dirk Stutzki und seinem Azubi David Wittmann untersucht und zugefüttert. Die Muttermilch genügt dem Nachwuchs nicht mehr. Nimmt er den fischigen Milchbrei zu sich und nimmt anständig zu? Da Walrosse eine sehr niedrige Fortpflanzungsrate haben, ist „Thor“ die große Sensation des Zoos und Dirk Stutzkis ganzer Stolz. Handaufzucht Fuchsmanguste: Die Berufung von Dagmar Brumm steht fest: Tieren in Not helfen. Die Tierpflegerin betreibt eine kleine private Auffangstation und kümmert sich aktuell um über 40 Tiere, darunter diverse Wildtiere wie Polarfüchse und viele Kleintiere. Ihr neues Baby: Eine männliche Fuchsmanguste namens ‚Flohi‘. Der kleine Racker wurde von seiner Mutter verstoßen. Während für sein Geschwisterchen jede
Hilfe zu spät kam, wurde „Flohi“ von Ersatzmama Dagmar Brumm aufgepäppelt und wird nun per Handaufzucht großgezogen. Eigentlich hat „Flohi“ sogar noch eine Mami … Haushund „Bijou“ kümmert sich ebenfalls liebevoll um den Neuzugang. Es wird geschmust und gespielt als wäre es die normalste Sache der Welt. „Flohi“ hält das ganze Haus auf Trab. Aber was soll aus ihm werden so ganz ohne Rudel? Labradore, Teil 1: Gespannte Erwartung in Dortmund. Labrador Hündin „Klara“ erwartet ihren zweiten Wurf Welpen. Die junge Familie Nordloh züchtet seit 2 Jahren Silber und Chacoal Labradore, eine Rasse aus den USA. Die Familie wird nervös, als die Geburt bei „Klara“ stockt und nach 24 Stunden immer noch kein Welpe zur Welt gekommen ist. Um die Gesundheit der Hündin nicht zu gefährden fahren sie in die Tierarztpraxis, wo sie geröntgt wird und die Herztöne der Welpen kontrolliert werden. Sollte in der folgende Stunde kein Hund zur Welt kommen, müsste ein Kaiserschnitt erfolgen. Vorher wird „Klara“ jedoch ein Wehentropf angelegt, um bei ihr die Geburtsaktivität anzuregen. Ralph und Jennifer Nordloh, die seit 40 Stunden wach sind, wollen nichts ungeschehen lassen um einen Kaiserschnitt zu verhindern. Die Tierärztin Dr. Carolin Hupfeld hat keine große Hoffnung … (Text: VOX)
