Folge 8

  • 8. Leben am Wasser

    Folge 8 (15 Min.)
    Die Verlandungszone flacher Teiche und Tümpel ist der Lebensraum einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren – Teichrohr und Binsen, Schwertlilien und Seerosen, Fröschen, Libellen und Wasserläufern, Möwen, Enten und Tauchern. Mitte April sind auch die Schwarzhalstaucher aus ihren Winterquartieren im Süden an den Teich zurückgekehrt. Wenige Tage nach der Ankunft sondern sich die Paare aus der Gruppe der Schwarzhalstaucher ab; die Zeit der Balz beginnt, Männchen und Weibchen bauen aus den fauligen Pflanzenteilen ein Schwimmnest, in das das Weibchen an vier Tagen hintereinander je ein Ei legt.
    Das Brüten wird
    vorwiegend vom Weibchen besorgt; die ausschlüpfenden Jungen finden ein Versteck im Gefieder der Eltern und werden von ihnen mit Würmern und Insekten ernährt. Die Filmkamera zeigt auch die Aufzucht von anderen Wasservögeln wie Möwen, Stockenten, Haubentauchern, Zwergrohrdommeln und Drosselrohrsängern.Die Kinderstube der Schwarzhalstaucher ist nun mitten auf den Teich verlegt, wo die Jungen lernen zu tauchen, um sich Nahrung vom Grund des Wassers zu holen. Im Spätsommer – längst hat sich der Familienverband aufgelöst – sammelt sich ein Großteil der Wasservögel zum Flug in den Süden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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