Unsere extreme Welt

Erdmännchen in Afrika, Faultiere in Südamerika oder Elefanten auf Sri Lanka haben eine Gemeinsamkeit: sie sind stets auf der Suche nach Wasser. Egal ob riesige Huftierherden in den Savannen, winzige Überlebenskünstler in der Wüste oder Völker, die seit Generationen gelernt haben Dürreperioden zu überstehen – wer zwischen extremer Trockenheit und Regenzeiten überleben will, muss erfinderisch sein. (Text: GEO Television)

Sie ist unsichtbar und dirigiert doch die Welt: die Temperatur. Als globaler Taktgeber und Jahreszeitenmacher bestimmt sie sowohl in der Savanne wie auch im Regenwald oder in gemäßigten Breiten Aussehen und Verhalten von Menschen, Tieren und Pflanzen. Wie sehr sich ein paar Grad im Zuge des Klimawandels auswirken, zeigen Männchen machende Elefanten, fischende Eisbären und Orcas, die plötzlich Narwale in Formation jagen. (Text: GEO Television)

Mittels ausgeklügelter Taktiken und Strategien haben sich Affen, Quallen und Vögel im Lauf der Evolution an die höchsten und tiefsten Stellen der Erde angepasst. Weißbart-Languren in den frostigen Nebelwäldern Sri Lankas, waghalsige Gämsen in den Alpen oder Quallen im Pazifik, die in der Tiefsee „ihre“ Braunalgen düngen – diese Spezialisten haben gelernt, mit wenig Sauerstoff und eisigen Temperaturen auszukommen. (Text: GEO Television)