Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1 (40 Min.)
    Auftakt zu einer atemberaubenden, vierteiligen Serie „Unsere Meere“ über die Nord- und Ostsee. Über zwei Jahre lang porträtierte der preisgekrönte Naturfilmer Thomas Behrend mit neuester Drohnen- und Unterwassertechnik sowie Satellitenbildern die beiden Meere. So entstanden intime Einblicke in das Leben seltener Tiere, manche Verhaltensweisen wurden bisher noch nie gefilmt. In der ersten Folge „Naturwunder Nordsee“ werden die gefährlichen ersten Wochen eines Katzenhaibabys in Norwegen gezeigt. In den Tiefen lauert sein schlimmster Feind: der Seeteufel.
    Wird es dem Katzenhaibaby gelingen, den tödlichen Kiefern zu entkommen? In der Normandie wird das Filmteam Zeuge eines Comebacks: Seepferdchen waren überall in der Nordsee verschwunden und erobern nun die französischen Küsten langsam zurück. Durch den Film erlebt man die schwierige Partnersuche und den anmutigen Hochzeitstanz der Seepferdchen. Dramatisch geht es bei den Kegelrobbenbullen auf Helgoland zu. In blutigen Kämpfen wird entschieden, wer der nächste Herrscher am Strand wird. Die Weibchen müssen dabei aufpassen, nicht zwischen die Fronten zu geraten.
    Auf den Shetlandinseln werden Kegelrobben zu Gejagten: Orcas nehmen sie ins Visier. Ein Duell mit offenem Ausgang. Die Nordsee ist ein Lebensraum der Superlative. Sie bietet allen ausreichend Nahrung, sowohl Giganten wie dem Riesenhai, der sich ausschließlich von mikroskopischem Plankton ernährt, als auch den Winzlingen wie der Strandkrabbe, die in den Weiten des Wattenmeeres nach etwas Fressbaren sucht. Die Serie „Unsere Meere“ zeigt aber nicht nur die Pracht von Nordsee und Ostsee, sondern auch ihre Verletzlichkeit. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.02.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 16.02.2023arte.tv
  • Folge 2 (50 Min.)
    Die zweite Folge von „Unsere Meere“ ist Teil einer atemberaubenden vierteiligen Serie über die Nord- und Ostsee. Über zwei Jahre lang porträtierte der preisgekrönte Naturfilmer Thomas Behrend mit neuester Drohnen- und Unterwassertechnik sowie Satellitenbildern die beiden Meere. So entstanden intime Einblicke in das Leben seltener Tiere, deren Verhaltensweise bisher zum Teil noch nie gefilmt wurde. „Unbekannte Nordsee“ zeigt die außergewöhnliche Jagdtaktik von Delfinen vor der Küste Schottlands. Sie machen sich die starke Gezeitenströmung des Moray Firth zunutze und geben dieses Wissen an ihren Nachwuchs weiter.
    Ihre Beute sind große Lachse, doch diese werden immer seltener. Die Großen Tümmler haben sich an die Veränderung angepasst, aber das gelingt nicht allen. Die Raubmöwen auf Fair Isle jagen normalerweise anderen Seevögeln ihre Beute ab. Durch die Überfischung der Nordsee wird diese aber immer spärlicher. Um das Überleben ihrer Küken zu sichern, mussten sie sich umstellen. So gerieten die Papageitaucher ins Visier der Möwen.
    Die Basstölpel auf Helgoland kämpfen mit anderen Problemen. Für den Nestbau verwenden sie immer öfter Überreste von Fischernetzen. Viele der Vögel strangulieren sich, die roten Felsen werden immer öfter zur Todesfalle. Es gibt aber auch positive Entwicklungen: Fischotter waren einst in ganz Großbritannien bedroht, die Shetlandinseln waren einer ihrer letzten Zufluchtsorte. Mittlerweile erleben die agilen Wassermarder ein Comeback. Die Dokumentationsreihe folgt einem jungen Weibchen, das zum ersten Mal auf die Jagd geht – in den Wellen der Nordsee. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.02.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 16.02.2023arte.tv
  • Folge 3 (43 Min.)
    Die dritte Folge von „Unsere Meere“ ist Teil einer atemberaubenden vierteiligen Reihe über die Nord- und Ostsee. Über zwei Jahre lang porträtierte der preisgekrönte Naturfilmer Thomas Behrend mit neuester Drohnen- und Unterwassertechnik sowie Satellitenbildern die beiden Meere. So entstanden intime Einblicke in das Leben seltener Tiere, manche Verhaltensweise wurde bisher noch nie gefilmt. Die Folge „Naturwunder Ostsee“ führt die Zuschauerinnen und Zuschauer zur größten Seehundkolonie der Ostsee auf die dänische Insel Anholt.
    Im kristallklaren Wasser bekommen die Jungtiere Schwimmunterricht. Dank extrem fetthaltiger Milch wachsen sie schnell und schon nach vier Wochen werden sie von ihren Müttern verlassen. Allein auf sich gestellt erkunden sie neugierig die Welt. Auf Schwedens größter Insel lebt die seltene Gotland-Ringelnatter. Sie jagt im Meer nach Fischen. Das ist einzigartig: Kein anderes Reptil geht in der Ostsee auf Nahrungssuche. Ein Verhalten, das noch nie gefilmt wurde. Der Kleine Belt ist die Heimat eines Hummers. Dass dieser Pionier hier vorkommt, ist eine Sensation.
    Auf der Suche nach einer Bleibe muss der Hummer manche Hürde meistern. Das Leben der Seehasen ist auch nicht einfach. Im Winter kommen die Fische an die Küste Mecklenburgs. Nachdem die Weibchen ihre Eier gelegt haben, überlassen sie ihrem Partner die Brutpflege. Die Herausforderungen für den Vater sind zahllos: Ständig muss sein Nachwuchs mit sauerstoffreichem Wasser versorgt, vor Räubern wie Seesternen und Strandkrabben geschützt und vor Stürmen bewahrt werden. Das Seehasenmännchen gibt alles, doch wird das am Ende reichen? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.02.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 16.02.2023arte.tv
  • Folge 4 (43 Min.)
    Die letzte Folge von „Unsere Meere“ ist Teil einer atemberaubenden vierteiligen Dokumentationsreihe über die Nord- und Ostsee. Über zwei Jahre lang porträtierte der preisgekrönte Naturfilmer Thomas Behrend mit neuester Drohnen- und Unterwassertechnik sowie Satellitenbildern die beiden Meere. So entstanden intime Einblicke in das Leben seltener Tiere, manche Verhaltensweise wurde bisher noch nie gefilmt. In der Folge „Unbekannte Ostsee“ geht es nach Estland. Hier leiden Kegelrobben zunehmend unter der Klimaerwärmung. Früher kamen ihre Jungen im späten Winter auf dem Eis der Ostsee zur Welt.
    Nun gebären die Mütter ihre Babys dicht gedrängt auf kleinen Inseln. Angesichts der hohen Temperaturen droht ihnen ein Hitzschlag. Wie werden sie das Problem lösen? Einer ganz anderen Herausforderung müssen sich die Eiderenten auf den dänischen Erbseninseln stellen. Ihre Hauptnahrung, die Miesmuschel, wird aufgrund steigender Wassertemperaturen immer kleiner. Bereits geschwächt beginnen sie ihre Brutsaison, müssen aber ständig hungrige Möwen in Schach halten, die es auf ihre Küken abgesehen haben.
    Auch die Meerforellen auf der Nachbarinsel Bornholm stehen vor einem Problem: Zum Laichen müssen sie in die Bäche ihrer Geburt aufsteigen. Nun ist die Mündung aber durch eine Sandbank blockiert. Nur ein Sturm mit starker Brandung könnte den Weg frei machen. Weiter östlich, im finnischen Schärengarten, bildet Seegras eine „Unterwassersavanne“. Ideale Bedingungen für Grasnadeln. Die außergewöhnlichen Fische sind Meister der Tarnung und lassen die Zuschauerinnen und Zuschauer an ihrem einmaligen Paarungsspiel teilhaben. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.02.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 16.02.2023arte.tv

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