Unter Verdacht: Der Fall Madeleine McCann

Madeleine McCann verschwindet am 3. Mai 2007 spurlos aus einer Ferienanlage in Praja del Luz, Portugal. Die Eltern der Dreijährigen sind zu diesem Zeitpunkt in einem nahegelegenen Restaurant mit Freunden beim Abendessen. Eine internationale Fahndung beginnt, Tausende Hinweise gehen bei der Polizei ein, Verdächtige – darunter auch die Eltern des Kindes – gibt es viele, aber nie eine wirklich heiße Spur. Doch jetzt der Durchbruch: Der deutsche Staatsbürger Christian B. steht unter Verdacht, das britische Mädchen ermordet zu haben. Um mehr über den 44-Jährigen herauszufinden, reisen nun zwei Enthüllungsjournalist:innen durch Europa. (Text: TLC)

13 Jahre nach dem Verschwinden der kleinen Madeleine McCann hat die deutsche Polizei einen neuen Verdächtigen: Der 44-Jährige Christian B. aus Braunschweig soll das britische Mädchen entführt und ermordet haben. Zwei Enthüllungsjournalist:innen reisen nun durch Europa, um mehr über den Mann herauszufinden und zu ergründen, wie es ihm gelang, so viele Jahre unentdeckt zu bleiben. Für die Recherche geht es zunächst nach Portugal, wo der einstige Chefermittler seine Einschätzung zum Mordverdächtigen abgibt. Nach seiner Zeit in Portugal kehrte Christian B. zurück nach Deutschland, wo sich seine Spur zunächst verliert. (Text: TLC)

Zwei Enthüllungsjournalist:innen verfolgen die Spur des Mordverdächtigen von Portugal nach Deutschland. Christian B. ist zu dieser Zeit bereits des Kindesmissbrauchs und für den Besitz von kinderpornografischem Material angeklagt. Doch im Fall von Madeleine McCann erscheint er nicht auf dem Radar, bis er 2017 in einer Bar mit Insiderwissen über den Fall prahlt. Nun fügen sich die Bausteine zusammen: Christian B. hielt sich zur Tatzeit in Praja del Luz auf, verschwand bald darauf, kaufte ein Wohnmobil, in dem Kinderkleidung entdeckt wurde und war auch bei einem weiteren Vermisstenfall ganz in der Nähe. Hat die Polizei endlich den richtigen Tatverdächtigen? (Text: TLC)