2024, Folge 1–6

  • Folge 1 (30 Min.)
    Thüringen führt ein Doppelleben. Eins übertage und eins untendrunter. Wir steigen hinab in Thüringens geheimnisvolle Unterwelt, erleben Abenteuer und einen Hauch Romantik in Sondershausen, im ältesten noch befahrbaren Kali-Bergwerk der Welt. Da saust Steffi auf der Bergmannsrutsche in die Tiefe, während Jonathan zum ersten Mal in seinem Leben in eine Kali-Grube einfährt, in Merkers, dem einst größten Kali-Bergwerk der Welt. Das hat noch mehr Superlative zu bieten, den größten untertägig eingesetzten Schaufelradbagger z.B., oder die größten Salzkristalle der Welt. Und während Steffi Europas größte Anhydrit-Schauhöhle im Geopark Kyffhäuser erkundet, fährt Jonathan untertage Mountainbike, in Kamsdorf bei Saalfeld, einem der ältesten Bergbaureviere Deutschlands.
    Im Besucherbergwerk Schwarze Crux in Vesser steigt Steffi hinab in die älteste begehbare Erdschicht Thüringens, deren magnetisches Gestein vor rund 500 Millionen Jahren entstand, steht im Besucherbergwerk Finstertal in Schmalkalden vor einem geologischen Rätsel, besucht die Märchenhöhle in Walldorf und den Rabensteiner Stollen in Netzkater, in dem sich alles um Kohle und Abenteuer dreht. Die muss auch Jonathan bestehen, beim Einstieg in die Morassina-Grotte in Schmiedefeld, die wegen ihrer Farbenpracht im Guinnessbuch der Rekorde steht. Nach dieser Tour steht für beide fest, Thüringen ist wunderschön! Auch untendrunter. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.01.2024MDRDeutsche Online-PremiereFr 26.01.2024ARD Mediathek
  • Folge 2 (30 Min.)
    Im Winter zu campen liegt voll im Trend. Spätestens seit der Coronapandemie. Seitdem machen sich viele Deutsche auf den Weg, um sich auch das eigene Land einmal genauer anzuschauen. Im Camper, der schon länger unbeachtet in der Garage steht oder im nigelnagelneuen Campingmobil besuchen sie die Nord- und Ostsee oder die deutschen Mittelgebirge. In einer neuen Folge von „Unterwegs in Thüringen“ zeigen Ihnen Steffi Peltzer-Büssow und Jonathan Doll die besten Routen und Tipps für Thüringer Wintercampingplätze. Sie entdecken spannende Locations, testen, wie es ist, in Thüringen um diese Jahreszeit zu campen und klären, was es dabei zu beachten gibt. Noch sind es nicht viele Möglichkeiten, die für so eine Tour in dieser Region in Frage kommen. Doch die, die unsere Reporter unter die Lupe genommen haben, sind unbedingt zu empfehlen! (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.02.2024MDR
  • Folge 3 (30 Min.)
    Der Südharz hat zwei Gesichter. Ein raues, wildes und ein sanftes, liebliches. Hart, unnachgiebig, aber voller Schätze ist er hoch oben, weich, nachgiebig und überraschend – unten. Beeindruckend und verlockend sind beide. Natürlich gehen Jonathan und Steffi da auf Entdeckungstour. Jonathan will ganz nach oben, mit der Dampflok. Die ist auch im Südharz ein absolutes Muss, vor allem, wenn man wie Jonathan im Führerstand mitfahren darf und sich mit sogenannten „Sound-Schlürfern“ trifft. Was das für Leute sind – lassen Sie sich überraschen.
    Während Jonathan so gemütlich den Südharz hinauf „dampft“, dampft Steffi auch, bei der Wanderung auf dem Dampf-Lok-Steig, bei der sie zudem so einiges über den Wald als nachwachsende Apotheke erfährt. Ihr Ziel ist die Ziegenalm in Sophienhof, am nördlichsten Zipfel Thüringens. Von dort bricht sie am Tag zwei ihrer Südharz-Tour zu einem genussvollen „Best off-hopping“ auf dem Thüringer Teil des Karstwanderweges auf, während Jonathan ein klein wenig fremd geht, auf dem Wurmberg in Niedersachsen.
    Dort fährt er mit der längsten Gondelbahn Norddeutschlands und saust den Wurmberg hinab – je nach Wetter – mit Ski und Rodel oder mit Monsterroller und Mountaincart. Da lässt er sich überraschen. Auch Steffi ist für Überraschungen offen. Auf ihrer Karst-Tour kredenzt Wanderführer und Somalier Heiko Rohr Häppchen und Getränke passend zu den geologischen Phänomänen der südharzer Gipskarstlandschaft. Gips ist stark wasserlöslich und so kommt es zu Löchern, Flussschwinden, Höhlen und Dolinen, weißen Buckeln, heißbegehrten Knollen und anderen geologischen Überraschungen.
    Was das für kulinarische Auswirkungen hat? Steffi ist gespannt. Und Jonathan? – Spielt Indiana Jones und fährt in den Rabensteiner Stollen ein. In dem ehemaligen Steinkohlebergwerk erlebt er eine ‚normale‘ Führung mit und eine ‚besondere‘. Die führt durch den Altbergbau und ist mit einigen Kriechstrecken ziemlich anspruchsvoll. Zur Stärkung gibts am Ende eine deftige Bergmanns-Mahlzeit mit Harzer „Kniesten“. Lecker! (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.03.2024MDRDeutsche Online-PremiereFr 08.03.2024ARD Mediathek
  • Folge 4 (30 Min.)
    Lust auf eine unvergessliche Thüringenrundfahrt mit Ludmilla? Jonathan Doll nimmt Sie mit auf eine nostalgische Zugreise mit einem stilechten Städteexpress der Deutschen Reichsbahn, gezogen von einer Ludmilla, einer sowjetischen Diesellok der Baureihe 132. Eine einzigartige Tour zum Nachmachen, auf der Sie Thüringen auf eine ganz besondere Weise erkunden können. Eine Reise durch die Vergangenheit, als solche Züge einst die Bezirkshauptstädte der DDR mit Berlin verbanden. Heute haben Eisenbahnfans die Chance, diese historische Strecke von Erfurt aus zu erkunden.
    Jonathan Doll zeigt Ihnen die Highlights dieser Fahrt, angefangen vom alten Bahnbetriebswerk in Weimar, dem Zuhause des Thüringer Eisenbahnvereins und Organisator dieser einzigartigen Rundfahrt. Weiter führt die Tour durch die malerische Landschaft des Saaletals, vorbei an Burg Saaleck und der Rudelsburg. In Großkorbetha macht der Städteexpress „Kopf“ und fährt in Richtung Gera und Saalfeld wieder in Thüringen ein. Ein besonderes Highlight ist der Fotohalt in Zeitz, wo noch die alte Signaltechnik mit den charakteristischen elektromechanischen Formsignalen zu bewundern ist.
    Für Jonathan geht ein langgehegter Kindheitstraum in Erfüllung, als er die Möglichkeit erhält, vorne beim Lokführer in der Ludmilla mitzufahren. Weiter geht es über Saalfeld nach Rottenbach. Rottenbach ist der Startpunkt der Schwarzatalbahn in Richtung Katzhütte zur Thüringer Bergbahn, wie die Oberweißbacher Bergbahn seid vier Jahren heißt. Über Stadtilm erreicht der Zug Arnstadt. Der Arnstädter Eisenbahnverein hat ein ganz besonderes Juwel: die letzte betriebsfähige Taigatrommel Deutschlands, eine sowjetische Diesellok der Baureihe 120. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.03.2024MDRDeutsche Online-PremiereFr 22.03.2024ARD Mediathek
  • Folge 5 (30 Min.)
    Sie hatten von Gold gehört, tief im Thüringer Süden, Gold in Bergen und Flüssen des Schaumberger Landes. Nun ist der Tag, an dem sie ihr Glück versuchen. Jonathan schürft im verheißungsvollen Gewässer des Flüsschens Grümpen, Steffi folgt der Spur des Goldes in die Berge. Jeder Schritt – ein Versprechen, jede Gefahr – treibt an, jedes Geräusch – ein Ruf des Goldes, das im Berg wartet. Mit ihrem „Trapper“ Ralf Kirchner ist Steffi auf dem Weg zu einem fast vergessenen Bergwerk, über alte, beinah zugewucherte Pfade, aber der Scout kennt den Weg und weiß, wie man dem Berg sein goldenes Geheimnis entlockt.
    Das sind tatsächlich keine Wild-West-Fantasien. Es gab ihn wirklich, den Goldrausch im Thüringer Süden, im Schaumberger Land. Allerdings hieß er hier nicht „Goldrausch“ sondern „Berggeschrei“. Über Jahrhunderte wurde im Schaumberger Land Gold gewonnen und die Spuren findet man noch heute. Ihnen folgt der Goldpfad, ein Themenwanderweg auf dem Steffi Peltzer-Büssow gemeinsam mit Natur- und Wanderführer Ralf Kirchner unterwegs ist. Dabei stoßen sie in Rauenstein auch auf die Geschichte des weißen Goldes in der Region, besuchen eine der ältesten Puppenmanufakturen Deutschlands und bekommen in der Zinselhöhle die Kraft des Wassers zu spüren.
    Womit sie dann wieder beim Gold wären. Vom Wasser aus den Bergen gelöst, findet man es in den Bächen und Flüssen der Region. Jonathan versucht sein Glück deshalb beim Goldwaschen an der Grümpen, nach einer Einweisung im Gold-Museum von Theuern und nachdem er sich ausgiebig auf das Wild-West-Abenteuer vorbereitet hat … Mental im Heubad in Friedrichshöhe, tierisch auf der Ringo Fischer-Ranch in Görsdorf und mit den Highland-Rindern in Scheibe-Alsbach. Nur ihr Nachtlager schlagen Jonathan und Steffi nicht im Western-Paradies, sondern im Feenland auf, im Baumhaus „Luftikus“ der Domäne Schaumburg. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.05.2024MDRDeutsche Online-PremiereDo 09.05.2024ARD Mediathek
  • Folge 6 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.06.2024MDR

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