In der Berliner WG von drei Mittzwanzigern herrscht dicke Luft: Möchtegern-Jungunternehmer Nico ist wieder mal mit einer Business-Idee gescheitert und der liebeskummerkranke Komponist Arthur kann nur traurige Stücke für seine Verflossene, Nina, zustande bringen. Nur der Lebenskünstler Mali, der mitten in der Stadt ein Beichtzelt auf Spendenbasis betreibt, ist guter Dinge. Doch dann erfahren die Drei, dass sie aus der Wohnung fliegen sollen und brauchen schnell eine Idee, um die Miete aufzutreiben. Innerhalb von 4 Tagen wollen sie eine App entwickeln, um bei einem Startup-Wettbewerb zehntausend Euro zu gewinnen. Nachdem sie im Co-Working-Späti „Spacey“ die smarte Programmiererin Nina gefunden haben, kann die Entwicklung losgehen – nur dass Nina sich als die Frau entpuppt die Arthur das Herz gebrochen hat.
Im Selbstversuch müssen die Vier die frisch entwickelte Lebenstausch-App dann für 24 Stunden testen und geraten dabei an ihre Grenzen: Nina muss Korken sortieren und findet sich beim Wut-Yoga wieder. Nico will im Spacey den Gewinn steigern. Und während Arthur in Malis Beichtzelt die hübsche Rachel kennenlernt, trifft Mali auf Nicos Mutter, der die Wohnung gehört und die sie alle rausschmeißen will. 24 Stunden später scheint ein gemeinsamer Auftritt beim Start-Up-Wettbewerb für alle Vier in weite Ferne gerückt.
Die sechs Folgen der Mini-Serie sind hier in einer Spielfilm-Version montiert und werden exklusiv im rbb Fernsehen ausgestrahlt. (Text: rbb)
