Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1 (43 Min.)
    Vor der walisischen Küste brüten rund 80.000 Basstölpeln in der weltweit dritt größten Brutkolonie. – Bild: phoenix/​NDR/​NDR Naturfilm/​doclights/​Hans-Peter Kuttler
    Vor der walisischen Küste brüten rund 80.000 Basstölpeln in der weltweit dritt größten Brutkolonie.
    Durch extrem kalte Winde aus dem Osten fühlt sich der erste Tag des Frühlings in diesem Jahr eher wie ein arktischer Winter an. Ein zauberhaftes Polarlicht, das die Berge in rot und grün beleuchtet, scheint das zu bestätigen. Die Tiere reagieren darauf aber nur bedingt, denn viele sind trotz der Kälte schon mehr als bereit, sich wieder zu paaren. Unterschiedlichste Arten wie Wildpferde, Moorhühner, Wasseramseln, Kreuzkröten, Haubentaucher, Papageientaucher oder Zauneidechsen schaffen es auch in diesem kalten Frühling, für Nachwuchs zu sorgen.
    Das Wetter spielt dabei offenbar nur eine geringe Rolle. Die Konkurrenten hingegen schon eher, denn sie sorgen für Kämpfe, die durchaus gefährlich sein können. Erstaunlicherweise ändert sich das Frühlingswetter extrem. Zuerst war es zu kalt, dann wird es zu warm. Wie die Tiere das verkraften und was sie unternehmen, um ihren inzwischen auf die Welt gekommenen Nachwuchs zu versorgen und zu schützen, zeigt diese Folge von „Wales – Der Wilde Westen Großbritanniens“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.09.2020arteDeutsche Online-PremiereSa 26.09.2020arte.tvOriginal-TV-PremiereDo 04.04.2019BBC One
  • Folge 2 (43 Min.)
    Wildpferde in Wales.
    Der Frühling war zunächst extrem kalt. Inzwischen ist er aber viel wärmer als in anderen Jahren. Die Tiere, die ihr Futter aus der Erde holen müssen, kämpfen nun mit dem trockenen Boden. Für Papageientaucher, die ihre Fische bis zu 70 Meter tief aus dem Meer fangen, ist das natürlich kein Problem. Sie haben aber ein anderes: einen Feind, der zwar ein schlechter Fischer ist, aber ein hervorragender Dieb. Er stiehlt ihnen das Futter – und frisst sogar ihre Küken. Eine Bedrohung, die auch Kiebitze erleben.
    Doch sie können ihre Feinde angreifen, obwohl sie nur halb so groß sind. Denn ihre Manövrierfähigkeit beim Fliegen ist wesentlich besser. Es gibt allerdings noch andere Gefahren, die nichts mit anderen Tieren und natürlichen Feinden zu tun haben, sie aber durchaus betreffen. Der anstehende Sommer wird extrem heiß und die Landschaft immer trockener – bis schließlich Waldbrände den Lebensraum der Wildtiere zerstören. Davon erzählt, neben anderen Problemen, die heutige Folge von „Wales – Der Wilde Westen Großbritanniens“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.09.2020arteDeutsche Online-PremiereSa 26.09.2020arte.tvOriginal-TV-PremiereDo 11.04.2019BBC One
  • Folge 3 (43 Min.)
    Die Zauneidechse liegt im Schatten
    Der Sommer hat begonnen. Seeschwalben, die unmittelbar am Strand brüten, sind ständig bedroht von Möwen, die ihre Küken jagen wollen. Doch obwohl sie viel kleiner sind, schaffen es die Seeschwalben, ihre Feinde auf eindrucksvolle Weise zu vertreiben. Schwieriger ist es dagegen, sich gegen etwas zu wehren, das trotz dieser trockenen Jahreszeit bedrohlich ist: gegen Wasser. Denn die Flut ist derzeit gewaltig und überspült die Eier wie auch die bereits geschlüpften Küken. Können sie gerettet werden? Ramsey Island wird jedes Jahr von Kegelrobben aufgesucht. Im Moment aber nur von Weibchen, die hier ihre Jungen zur Welt bringen und dann füttern müssen.
    In nur gut zwei Wochen verlieren sie dadurch ein Drittel ihres Körpergewichts, denn sie fressen nun gar nichts mehr. Es wird also Zeit, dass sich die Jungen bald selbst versorgen können. Deshalb beginnt der Schwimmunterricht. Viele Wildtiermännchen wollen sich inzwischen wieder paaren, was die Weibchen aber stört, weil sie ja ständig für ihre Jungen da sind. Deshalb wehren sie sich dagegen. Wie sie das machen, zeigt – neben anderen Problemlösungen – diese Folge von „Wales – Der Wilde Westen Großbritanniens“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.09.2020arteDeutsche Online-PremiereSo 27.09.2020arte.tvOriginal-TV-PremiereDo 18.04.2019BBC One
  • Folge 4 (43 Min.)
    Ein Roter Milan in winterlicher Landschaft in Wales.
    Der Spätherbst ist der Beginn einer Sturmsaison. Jetzt vernichten nicht Brände, sondern gigantische Fluten die Lebensräume an der Küste. In den Bergen dagegen bekommt man von diesen Problemen weniger mit, denn es gibt andere Aktivitäten. Ein Rothirsch hat seine Rivalen besiegt und sollte sich jetzt paaren: Das hat er aber noch nie gemacht. Freundlicherweise zeigen ihm die Weibchen, wie das geht. Andere Wildtiere haben es viel schwerer, für Nachwuchs zu sorgen. Lachse, die im Fluss Vyrnwy geboren wurden, kommen nun nach drei Jahren aus dem Atlantik zurück. Doch ihr Heimatfluss ist vom Herbstregen durchflutet. Trotzdem müssen die Lachse hinaufschwimmen und an den zahlreichen Wasserfällen sogar hinaufspringen. Nun steht der Winter an, mit Kälte und Mangel an Futter. Trotzdem werden die walisischen Wildtiere überleben. Denn auch in diesem Jahr der Extreme haben die meisten alles geschafft, was die vier sehr unterschiedlichen Jahreszeiten ihnen abverlangt haben. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.09.2020arteDeutsche Online-PremiereSo 27.09.2020arte.tvOriginal-TV-PremiereDo 25.04.2019BBC One

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