Folge 2554

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    Nordirak: Der Vormarsch der Peschmerga Noch immer ist die Schmach nicht vergessen: Vor mehr als einem Jahr mussten die kurdischen Peschmerga die Stadt Sindschar im Norden des Irak beinahe kampflos räumen. Die Streitkräfte der Autonomen Region Kurdistan waren dem Ansturm der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ nicht gewachsen. Tausende Jesiden, die in der Region beheimatet sind, wurden vom „IS“ getötet oder verschleppt und versklavt. Jetzt sind die Peschmerga zurückgekehrt und haben mit Hilfe der US-geführten Allianz die Region um Sindschar zurückerobert.
    ARD-Korrespondent Thomas Aders (Studio Kairo) hat die Peschmerga begleitet. Syrien: Millionen für die Terrorgruppe IS Der sogenannte „Islamische Staat“ gilt als eine der reichsten Terrorgruppen der Geschichte. Seine Einnahmen generiert er auch durch Lösegelder für entführte jesidische Sklavinnen und deren Kinder. Reporter des NDR und SWR haben wochenlang einen „Freikäufer“ begleitet und können dokumentieren, wie Millionen von US-Dollar über verschlungene Kanäle an den „IS“ geschleust werden. Eine Recherche von Amir Musawy, Volkmar Kabisch und Esther Saoub Südafrika: Der Krieg ums Nashorn In Südafrika nennen sie es einen „Krieg“.
    In den Nationalparks erlegen Wilderer immer mehr Nashörner. Und immer häufiger kommt es zu Schießereien zwischen Wilderern und Parkhütern. Allein in diesem Jahr wurden 500 Wilderer
    getötet. Obwohl das Risiko für die illegalen Jäger groß ist, hält es viele nicht davon ab, nachts in die Nationalparks einzusteigen und Nashörner abzuschlachten. Mit dem begehrten Horn werden Millionenumsätze gemacht. Eine Reportage von ARD-Korrespondent Ulli Neuhoff (Studio Johannesburg) Krim: Die Halbinsel ohne Strom Auf der Krim gilt der Notstand.
    Nachdem auf dem ukrainischen Festland Hochspannungsmasten gesprengt wurden, ist die Stromversorgung auf der von Russland annektierten Halbinsel zusammengebrochen. Der Blackout wird noch lange anhalten, denn ukrainische Nationalisten versuchen, die Reparatur der Strommasten zu sabotieren. Auf der Krim und in Russland wächst die Wut. Über eine Region im Ausnahmezustand berichtet ARD-Korrespondent Udo Lielischkies (Studio Moskau). Sierra Leone: Ein Flüchtling kehrt zurück Im Mai dieses Jahres trafen wir Bilal in Mali.
    Ein Flüchtling wie viele andere auch, der sich auf den Weg nach Europa gemacht hatte. Er wurde von Schleppern ausgeraubt und misshandelt, er hungerte und ertrug schließlich die Strapazen der gefährlichen Flucht durch die algerische Wüste nicht länger. Er kehrte um, zurück in seine Heimat Sierra Leone. Damals spendeten viele „Weltspiegel“-Zuschauer Geld, um Bilal eine Zukunft zu schenken. ARD-Korrespondentin Sabine Bohland hat Bilal erneut aufgesucht. Er studiert mittlerweile und versucht, sich ein würdiges Leben aufzubauen. (Studio Nairobi) (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.11.2015Das Erste

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Mo 30.11.2015
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So 29.11.2015
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So 29.11.2015
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