Der Terminator
- USA 1984 (The Terminator, 108 Min.)
- Action
Los Angeles, 1984: Gleissendes Licht und elektrische Entladungen begleiten die Ankunft des Terminators – eines Organismus halb Mensch, halb Maschine. Der nahezu unzerstörbare Killercomputer in Menschengestalt kommt aus dem Jahr 2029 – mit einem tödlichen Auftrag: Er soll eine junge Frau namens Sarah Connor umbringen und damit verhindern, dass sie einen Sohn zur Welt bringt, der in der Zukunft einmal eine Führungsrolle bei der Auflehnung der letzten Menschen gegen die Computer übernehmen wird.
Nach dem nuklearen Holocaust beherrschen nämlich Maschinen die Welt. Doch nicht nur diese versuchen den Lauf der Welt in ihrem Sinn zu beeinflussen, auch Sarah Connors zukünftiger Sohn selbst schickt Kyle Reese aus der Zukunft, um seine Mutter vor dem tödlichen Terminator zu schützen und damit seine Existenz zu ermöglichen. Allerdings ist Kyle ein Mensch und damit ebenso verletzlich wie Sarah; gegen die zerstörerische Gewalt des Terminators scheinen sie keine Chance zu haben. Und doch hängt von der Vernichtung der Killermaschine die Zukunft der Menschheit ab. Eine gnadenlose Hetzjagd nach der Maschine beginnt.
«I’ll be back!» – «Ich komme zurück!» ist wohl der meistzitierte Satz aus den «Terminator»-Filmen von James Cameron. Für den Regisseur wie auch seinen Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger sollte diese Dialogzeile eine doppelte Bedeutung haben: Beide starteten dank «Terminator» mit ihrer Karriere so richtig durch. Der megalomane Regisseur lieferte in der Folge einen Kassenschlager nach dem anderen ab: «Aliens», «The Abyss», «Titanic» und zuletzt das 3D-Spektakel «Avatar», das dank seiner technischen Innovationen an den Kinokasse alle Rekorde gebrochen hat.
Mit Arnold Schwarzenegger arbeitete James Cameron auch in «Terminator 2: Judgment Day» und «True Lies» wieder zusammen. Dieser – er sollte übrigens zuerst den «guten» John Connor spielen, wählte dann aber selbst die Rolle des bösen Terminators – benutzte in der Folge sein muskelbepacktes, stoisches Äusseres mit Minimalmimik und österreichischem Akzent für unzimperliche Actionrollen («Predator», «Total Recall», «Eraser»). (Text: SRF)
Regisseur James Cameron avancierte mit seinem wegweisenden Actionfilm zum Superstar. Auch für den späteren „Gouvernator“ Arnold Schwarzenegger markierte die Rolle als hocheffiziente und emotionslose Mordmaschine einen wichtigen Meilenstein seiner Karriere. In den beiden Fortsetzungen von „Terminator“ war Schwarzenegger erneut als Cyborg zu sehen, durfte aber diesmal als „umprogrammiertes“ Modell auf der Seite des Guten gegen Skynets Killerroboter antreten. Als er Anfang der 70er-Jahre in die USA kam, sprach er kaum Englisch, hatte einen entsetzlichen Akzent und war durch einen für jeden Amerikaner unaussprechlichen Namen gehandicapt. Allen Widerständen zum Trotz gelang es Arnold Schwarzenegger aber, sich durch harte Arbeit und ein Quäntchen Glück als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Schauspieler aller Zeiten zu etablieren. Filme wie „Conan, der Barbar“, „Terminator“, „Total Recall – Die totale Erinnerung“, „Last Action Hero“ oder „End Of Days“ machten aus dem gebürtigen Österreicher einen Mega-Star, der bis zu seiner Wahl zum Gouverneur von Kalifornien im Jahr 2003 einen Erfolgsfilm nach dem anderen drehte. Nach dem Ende seiner politischen Karriere widmet sich Schwarzenegger wieder dem Filmgeschäft. Sein grandioses Comeback feierte er 2012 in dem Actionspektakel „The Expendables 2“ an der Seite seiner langjährigen Schauspiel-Kollegen Sylvester Stallone und Bruce Willis. Linda Hamilton spielt Sarah Connor, die in „Terminator“ eine Wandlung von der schüchternen jungen Frau zur mit dem Mut der Verzweiflung kämpfenden Mutter in spe durchmacht. Wie für ihren Kollegen Arnold Schwarzenegger bedeutete die Rolle in James Camerons epochalem Actionfilm auch für Linda Hamilton den Durchbruch. In der Fortsetzung „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ gelang es ihr eindrucksvoll zu zeigen, wie Sarah Connor ganz in der Rolle der Beschützerin ihres Sohnes aufgeht und dafür buchstäblich jedes Opfer zu geben bereit ist. Abseits der „Terminator“-Reihe spielte Hamilton, die von 1997 bis 1999 mit James Cameron verheiratet war, in zahlreichen anderen Fernseh- und Kino-Produktionen mit: dazu zählen u.a. der Actionthriller „Die Verschwörung im Schatten“ und Roger Donaldsons eindrucksvoller Katastrophenfilm „Dante’s Peak“. „Ich spiele lieber eine kleine Rolle in einem guten Film mit guten Leuten als die Hauptrolle in einem Film, der mir nichts bedeutet.“ Michael Biehn ist ein Mann mit Prinzipien. Der athletische Schauspieler (*31.07.1956), der die University of Arizona absolvierte, verdingte sich allerdings zunächst in Klamauk- und Jugendfilmen, bis Action-Regisseur James Cameron auf ihn aufmerksam wurde. In Camerons Geniestreich „Terminator“ brillierte er 1984 als Schwarzeneggers Widersacher Kyle Reese, bevor er 1986 in „Aliens – Die Rückkehr“ neben Sigourney Weaver die Hauptrolle spielte. 1989 arbeitete Biehn zum dritten Mal mit Cameron zusammen – das Ergebnis war das spektakuläre Unterwasser-Science-Fiction-Abenteuer „Abyss“. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Terminator 2
- Spin-Off: Terminator Zero
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