Diese Exoten sind erst seit 50 Jahren in München heimisch – Mandarinenten kann man durchaus als „Zuagroaste“ bezeichnen, wie viele hier in der Stadt. In ihrer ursprünglichen Heimat Ostasien sind sie stark bedroht. Sie brüten in hoch gelegenen Baumhöhlen. Doch den Mandarinenten geht es wie den Münchner Studenten: es herrscht große Wohnungsnot. Baumhöhlen sind rar. Die Enten müssen in Untermiete gehen.
Bild: BR/Markus Schmidbauer
München gilt als grüne Weltstadt mit Herz und dieser Ruf kommt nicht von ungefähr. Kulturelle Juwelen wie der Schlosspark Nymphenburg, der Englische Garten, einer der größten Stadtparks der Welt – noch vor dem Central Park in New York, der riesige Waldfriedhof oder die Fröttmaninger Heide im Norden, die an die Münchner Allianz-Arena angrenzt, stellen wichtige Lebensräume für viele, auch sehr selten gewordene Tiere und Pflanzen dar. Diese Gebiete sind Münchens grüne Lungen. (Text: rbb)
Deutsche TV-Premiere31.01.2015Bayerisches Fernsehen