Signs – Zeichen
- USA 2002 (Signs, 102 Min.)
- Thriller
- Drama
Graham Hess (Mel Gibson) und sein Bruder Merrill (Joaquin Phoenix) betreiben eine Farm in einer abgelegenen Gegend. Hess sucht zusammen mit seinen beiden Kindern Morgan (Rory Culkin) und Bo (Abigail Breslin) Frieden und Ruhe in der Abgeschiedenheit. Der ehemalige Priester hat seinen Glauben an Gott verloren, doch für seine Nachbarn ist er immer noch Vater Hess. Schon bald sieht sich Hess aber mit einer ganz anderen Glaubensfrage konfrontiert. Auf der Farm geschehen die seltsamsten Dinge, und wie ein klammes Tuch legt sich eine ungewisse Bedrohlichkeit über die ländliche Gegend. Nicht nur die Kinder bekommen es mit der Angst zu tun, als sie in den verwüsteten Feldern riesige Kornkreise vorfinden.
Auch die Hunde werden aggressiv und unruhig. Sind hier wirklich Ausserirdische am Werk, oder leisten sich bloss böse Buben einen üblen Scherz? Doch es bleibt nicht nur bei diesen Manifestationen. Rund um die Welt scheinen eigenartige Dinge zu geschehen, die mehr und mehr auf eine extraterrestrische Invasion hinweisen. „Der Zweck des Films ist es, reine Emotionen zu wecken durch gekonnte Schauspielerei und Regiearbeit, und insbesondere durch den Soundtrack“, lobt Kritikerpapst Roger Ebert „Signs“.
„Dieser Film wird sie verfolgen“, kommt „Rolling Stone“ zum Schluss. Nach seinem überraschenden Début „The Sixth Sense“ und dem erschütternden „Unbreakable“ – beide mit Bruce Willis in den Hauptrollen – setzt Regisseur M. Night Shyamalan in „Signs“ auf einen weiteren Actionstar: Mel Gibson. Der als „Mad Max“ in die Filmgeschichte eingegangene Schauspieler und spätere Oscar-Gewinner („Braveheart“) gibt den verzweifelten Gottesmann Hess mit wild funkelnden Augen. Sein Bruder Merrill wird verkörpert von Joaquin Phoenix, der unlängst in „The Master“ eine weitere Probe seines Könnens abgeliefert hat. (Text: SRF)
M. Night Shyamalan empfahl sich 1999 mit dem Mystery-Thriller „The Sixth Sense“ als der neue Meister der intelligenten Spannung. „Signs – Zeichen“ war seine erste Zusammenarbeit mit Superstar und „Oscar“-Preisträger Mel Gibson, der dem Farmer Hess eine tiefe innere Zerrissenheit verleiht. Shooting-Star Joaquin Phoenix („Oscar“-nominiert für „Gladiator“) arbeitete für den Grusel-Hit „The Village“ (2004) erneut mit Shyamalan zusammen. Ein Junggeselle ist zwischen zwei Frauen hin- und hergerissen: Zu einen gibt es Sandra, die sich seine Eltern für ihn wünschen und zum anderen die bildhübsche Nachbarin Michelle, die allerdings psychisch nicht ganz stabil ist … In „Two Lovers“ verkörpert Joaquin Phoenix die Hauptrolle als Leonard. An seiner Seite stehen Gwyneth Paltrow und Vinessa Shaw vor der Kamera. Wann die Komödie von Regisseur James Gray in Deutschland anläuft, ist noch nicht bekannt. Für sein Alter ein beachtlicher Erfolg: Der Jung-Schauspieler Rory Culkin wurde bereits vier Mal für den Young Artist Award nominiert. Der jüngere Bruder des „Kevin – Allein zu Haus“-Star Macaulay Culkin gab bereits im Alter von vier Jahren sein Filmdebüt, zahlreiche weitere Filme folgten. Bleibt zu hoffen, dass dem 19-Jährigen nicht dasselbe Schicksal droht wie Macaulay, der nach seiner frühen Berühmtheit schnell in Vergessenheit geraten ist. (Text: ServusTV)
Originalsprache: Englisch
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