Eine Dystopie aus dem Jahr 1973: der Film simuliert in einer fiktiven Fernsehsondersendung eine Umweltkatastrophe: Seit vier Tagen dauert eine bedrohliche Smog-Wetterlage im Ruhrgebiet an. Die – vom Menschen mitverursachte – Umweltkatastrophe bahnt sich langsam an. Zunächst wundern sich die Bewohner, dass es nicht hell wird, dann lösen sich im Säurenebel die Nylonstrümpfe der Hausfrauen auf. Schließlich verachtfachen sich die Todesanzeigen in den Zeitungen. Der Film behandelt die Katastrophe auf mehreren Ebenen: Stellvertretend für die betroffenen Bürger stehen die Arbeiterfamilie Rykalla und die Industriellenfamilie Grobeck. Der Fernsehfilm „Smog“ ist kein Science-Fiction-Film – er simuliert den Ernstfall. (Text: tagesschau24)