„Tulsa King“, „Kleo“ und „Andor“ zählen zu den Besten Serien 2022
Bild: Netflix/Paramount/Disney
Das Serienjahr 2022 hat die fernsehserien.de-Redaktion wieder mit ausführlichen Kritiken zu den wichtigsten Neustarts fiktionaler Produktionen begleitet. Im Rückblick werden nun die auffälligsten Trends, die größten kreativen Fehlgriffe und vor allem die bestbewerteten Serien des Jahres noch einmal in Erinnerung gerufen.
Insgesamt wurden mit 117 Kritiken so viele Serien wie bisher noch nie bei uns besprochen, die von unserem Kollegenkreis mit 3,37 Sternen im Durchschnitt bewertet wurden. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 betrug die durchschnittliche Gesamtwertung 3,41 von insgesamt fünf zu vergebenden Sternen.
Die Höchstwertung von 5,0 Sternen wurde im Jahr 2022 von den fernsehserien.de-Rezensenten gleich dreimal vergeben: für das sechsteilige britische Politdrama „Anatomie eines Skandals“ von David E. Kelley mit Rupert Friend, Sienna Miller und „Downton Abbey“-Star Michelle Dockery in den Hauptrollen, die warmherzige Coming-of-Age-Dramedy „Heartstopper“ sowie das US-Mafiadrama „Tulsa King“ von „Yellowstone“-Macher Taylor Sheridan mit Sylvester Stallone als Titelheld. Die Serie hat – im Gegensatz zu den beiden zuvor genannten Netflix-Serien – in Deutschland bei Paramount+ noch keinen Starttermin erhalten. Alle drei Serienneuheiten erhielten somit eine uneingeschränkte Empfehlung der Redaktion.
Die diesjährigen Schlusslichter bilden mit 1,5 Sternen die zweite Staffel von „Der Pass“ sowie „King of Stonks“, gefolgt von „Der Schiffsarzt“ mit lediglich einem einzigen Stern. Selbst dieser wurde der am schlechtesten bewerteten ARD-Serie „Das Netz“ von den Kritikern verwehrt, die mit null Sternen die rote Laterne in der Liste aller Kritiken im Jahr 2022 darstellt.
Der ganz persönliche Jahresrückblick der fernsehserien.de-Kritiker: