Folge 563

  • Hamburg – Welthafen mit schwimmender Kirche

    Folge 563 (43 Min.)
    Dank der Tatkraft des neuen Diakons kann nun Gottesdienst im 25 Meter langen und 7 Meter breiten Kirchenschiff gefeiert werden. – Bild: MedienKontor /​ © MedienKontor
    Dank der Tatkraft des neuen Diakons kann nun Gottesdienst im 25 Meter langen und 7 Meter breiten Kirchenschiff gefeiert werden.
    Mitten im Trubel des Hamburger Hafens, zwischen Containerschiffen, Schleppern und Schuten, gibt es ein echtes Kleinod: die Flussschifferkirche, eine schwimmende Kirche. Ein „Seelenhafen“ sozusagen, an dem Menschen mit ihren Sorgen und Nöten andocken können – und der dank der Ideen und der Tatkraft eines neuen Diakons in Zukunft wieder ein besonderer Treffpunkt werden soll.Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte in Europa. Inmitten der historischen Speicherstadt ankert mit der Flussschifferkirche eine Insel der Ruhe. Die Idee entstand vor rund 150 Jahren auf Initiative des evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern und einiger christlicher Missionare, die sich um die Binnenschiffer im Hafen kümmerten, als Ergänzung zur Arbeit der Seemannsmissionen für die Hochsee-Matrosen aus aller Welt.
    1952 wurde ein ehemaliges Transportschiff zur schwimmenden Kirche umgebaut.Ein
    Förderverein ist für die „Flusi“ verantwortlich, wie sie liebevoll genannt wird. Mit dem neuen Diakon und Geschäftsführer Mark Möller sollen nun frischer Wind und neue Ideen in die Binnenschifferkirche einziehen. Nach Jahren als Seelsorger in England macht er sich mit dem Hamburger Hafen vertraut.
    Er besucht den Turmbläser auf der St. Michaelis-Kirche, den „Michel-Türmer“ Josef Thöne, und bereitet schon seine erste größere Veranstaltung in der Flussschifferkirche vor, den Erntedank-Gottesdienst. Mit zum Team der „Flusi“ gehört auch die Diakonin Christel Zeidler. Sie versorgt mit der Kirchenbarkasse „Johann Hinrich Wichern“ einmal pro Woche Binnenschiffer, die weiter draußen im Hafen festgemacht haben.Währenddessen fiebert der Schiffsfotograf Dietmar Hasenpusch einem ganz anderen Ereignis entgegen: der Rückkehr des legendären Viermasters „Peking“ nach Hamburg – nach fast einem Jahrhundert. (Text: arte)
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