Blood River

Südafrika, 1837: Ein Buren-Treck französischsprachiger Hugenotten verlässt wegen der von ihnen als diskriminierend empfundenen Gesetze der Briten die Kapkolonie. Auch die verwitwete Catherine und ihre Kinder Marthe und Joseph sind Teil der Gemeinschaft, die von Pastor Malan angeführt wird. Bei einem Zulu-Angriff, der Catherines Hochzeit mit dem Pastor unterbricht, wird Marthe von den Zulu-Kriegern verschleppt. Da Malan Catherine einen Hilfstrupp für Marthe verweigert, entscheidet sie sich schweren Herzens, ihren Sohn Joseph zurückzulassen und sich selbst auf die Suche nach ihrer Tochter zu machen. Der Einzige, der Catherine helfen kann, ist der vom Konvoi festgenommene Zulu-Krieger Kosa.
Als sich

herausstellt, dass er ihre Sprache spricht, entführt Catherine ihn, damit er sie zu ihrer Tochter bringt. Doch nach tagelangem Marsch in der tödlichen Hitze drohen beide zu verdursten. Am Ende ihrer Kräfte stoßen sie auf den einsamen Hof einer Griqua-Aussteigerfamilie. Die Bedingung der Familie zur Versorgung der beiden ist, dass Catherine Kosa nicht mehr als Gefangenen behandelt. Sie willigt ein. Doch auch dieser Moment des Durchatmens währt nicht lange. Plötzlich steht Malans Bruder Chad vor dem Hof. Er ist Catherine und Kosa auf Geheiß des Pastors gefolgt und es wird klar, dass er vor nichts zurückschrecken wird, um die Interessen und Gesetze der Gemeinschaft durchzusetzen … (Text: arte)