Capriccio

Mehr Glanz bitte! Warum die Wittelsbacher gern ein bisschen mehr royale Folklore liefern könnten
Sie sammeln Kunst, sie brauen Bier, ansonsten hält sich die Familie Bayern diskret zurück. Dabei zeigen uns etwa die Windsors in Großbritannien, wie man seriösen Glamour zum Wohl des Landes verbreitet.
Die Wiedergeburt des Jazz aus dem Geist des Hip Hop: Wie das Münchner „Sepalot Quartet“ coole Lässigkeit in alte Harmonien bringt
Wenn ein DJ von der Hip Hop-Combo „Blumentopf“ eine Jazzformation gründet, dann hört sich das sofort an wie tolle Musik von heute: überraschend, schwerelos, tanzbar! Warum denn gleich alles wegschmeißen?
Wahre, beständige Schönheit liegt oft gerade in Fehlern und Brüchen
Ein kaputter Regenschirm oder ein defektes Mobiltelefon landen

meist im Müll. Das muss sich ändern, findet der Psychologe Wolfgang Schmidbauer. Und damit ganz grundsätzlich auch unsere Haltung zu Dingen, zu Beziehungen, zur Welt.
Bayern wird immer bunter und diverser: Brauchen wir also auch ein queeres Museum in München – oder anderswo?
Es gibt schwule Schuhplattler, eine „Rosa Liste“ im Rathaus, Lesbenbars. Deshalb sammelt zum Beispiel das Münchner Stadtmuseum schon lang auch Erinnerungsstücke aus der LGBT-Szene (zum Diversity-Tag).
Im fahlen Licht des Verschwindens: Wie ein Schweizer Fotograf unsere gefährdete Natur dokumentiert
Vieles von der einzigartigen Schönheit unseres Planeten wird bald zerstört sein. Der Weltreisende Stefan Forster versucht mit seinen Bildern, wenigstens die Erinnerung zu bewahren. (Text: BR Fernsehen)