Miniserie in 9 Teilen, Folge 1–9

Episodenführer aus "FF Dabei" 17-25/1983, zusammengestellt von Axel Höber
  • Folge 1
    Der Autor des Buches „Don Quichote“ führte ein Leben voller Turbulenz und Liebesaffären, mit Augenblicken höchsten Glücks und harten Schicksalsschlägen. Trotz der vielen Abenteuer war Cervantes kein Abenteurer. Aber diese Erlebnisse ermöglichten ihm, den „Ritter der traurigen gestalt in die Welt ziehen zu lassen. Der erste Teil dieser Serie erzählt vom Jahre 1568, als der junge Cervantes nach einem verbotenen Duell Spanien verlassen muß und nach Italien flieht. Hier genießt er das bewegte Treiben am römischen Hof.
  • Folge 2
    Die Galeere, mit der Cervantes nach Spanien gelangen wollte wird kurz vor dem Ziel von maurischen Piraten geentert. Don Juan de Austria will Cervantes in Spanien eine Karriere ermöglichen. Nun bewirkt er aber, daß auf ihn ein hohes Lösegeld festgesetzt wird und er bis zur Zahlung diese Lösegeldes gefangen bleibt.
  • Folge 3
    Cervantes versucht aus der Piratenfestung zu fliehen, aber aus der Piratenfestung gibt es kein Entrinnen. Miguel de Cervantes (Julien Mateos) spürt dies am eigenem Leib, da sein Fluchtversuch verraten wurde. Cervantes bleibt zwar am Leben, weil er noch immer für eine wichtige Persönlichkeit gehalten wird. 500 Dukaten Lösegeld scheinen angemessen, aber Cervantes weiß, daß niemand diese Summe zahlen wird.
  • Folge 4
    Cervantes ist noch immer in der Piratenfestung gefangen, trotz mehrfacher vergeblicher Fluchtversuche, bleibt er am Leben. Seine Klugheit öffnet ihm die Türen zu den Salons der maurischen Adligen. Man schätzt ihn als Ratgeber in Bezug zu den Fragen über die politischen Absichten des spanischen Königs. Bei dieser Gelegenheit verliebt er sich auch in Zerolda …
  • Folge 5
    Ana Franca, die Frau eines Maultierhändlers, wird Cervantes Geliebte. Sie erwartet ein Kind von ihm. Seine Eltern sind gegen diese Beziehung. Da er nicht über eine gesicherte Existenz verfügt, soll er die 18 jährige Catalina heiraten.
  • Folge 6
    In seinem neuen Amt als Steuereinnehmer des Königs fährt Cervantes quer durch Spanien und sieht viel Elend und Ungerechtigkeit. Ihm ist diese Amt verhaßt, daß er ausführen muß, um über ein Einkommen zu verfügen. Er wird ins Gefängnis geworfen, da ihm auch Veruntreuung unterstellt wird. Dort schreibt er „Don Quichote“.
  • Folge 7
    Cervantes will mit der jungen Frau Catherine in Valladolid endlich Ruhe finden, um weiter am „Don Quichote“ zu schreiben. Er hat aber auch seine uneheliche Tochter Isabelle und seine Schwester in seinem Haus aufgenommen und muß nun die aufkommenden Zänkerein zwischen den Frauen schlichten. Als ein Edelmann tot aufgefunden wird, landet Cervantes mit seiner ganzen Familie im Gefängnis.
  • Folge 8
    „Don Quichote“ wird populär und bringt Cervantes auch zweifelhaften Ruhm ein, als er vor Studenten eine Lesung hält. Nachdem „Don Quichote“ in mehreren Versionen erschienen ist und Cervantes feststellt, daß es nicht seine Schöpfung ist, beginnt er den zweiten Teil seines Werkes zu schreiben.
  • Folge 9
    Nach seinem Tod wird gegen Cervantes ein Prozeß geführt, in dem Beweise gesammelt werden um Cervantes als Ketzer erscheinen zu lassen. Ihm wird vorgeworfen, Mißfallen an einer Ketzerverbrennung, der er mit seiner Schwester zusehen mußte, zum Ausdruck gebracht zu haben.

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