Die Welt existiert nicht

Der Pariser Journalist Adam Vollmann ist weiter auf der Suche nach Antworten im mysteriösen Mordfall an der Schülerin Lola Montes in seiner früheren Heimatstadt Guerches in Nordfrankreich. Endlich hat sein Jugendfreund Axel Challe, der als Hauptverdächtiger gilt und sich seitdem in den umliegenden Bergen versteckt hält, Kontakt zu Adam aufgenommen. Treffpunkt soll die alte Tennishalle sein, in der sie als Teenager zusammen trainierten. Dort findet Adam bei seiner Ankunft aber nur ein klingelndes Handy. Es ist Axel, der sich vorsichtshalber noch versteckt hält.
Doch ihr Telefonat wird durch das Auftauchen von der Lokalreporterin Janine Tutor jäh unterbrochen. Axel kann flüchten. Adam ist außer sich. Er hat die eine Chance, seinem Freund helfen zu können, verpasst. Jetzt realisiert Janine, wen sie vor sich hat: dass Adam früher

Corentin Mantel hieß, Axels Vertrauter war und nach einer Mobbinggeschichte spurlos aus Guerches verschwunden ist. Janine veröffentlicht postwendend Adams wahre Identität in der Lokalzeitung und ganz Guerches weiß am nächsten Morgen, wer Adam wirklich ist. Prompt stellt ihn der Peiniger seiner Schulzeit, Franck Renou, inzwischen Direktor derselben Schule, zur Rede.
Als Adam dann auch noch von Vermummten brutal zusammengeschlagen wird und die Polizistin Valérie Benson im Krankenhaus behauptet, er hätte einen Verkehrsunfall gehabt, kommt er an seine Grenzen. Er ist überzeugt, dass alles, was den Mord an Lola betrifft, ein riesengroßer Schwindel ist. Doch er ist immer mehr verwirrt. Ist es Adam, der den Verstand verliert? Der nicht mehr weiß, was real ist und was nicht? Oder zieht doch jemand im Hintergrund die Fäden … (Text: arte)